Die Hallenbadbrücke im Kanton Appenzell Innerrhoden wird saniert
Wie der Kanton Appenzell Innerrhoden berichtet, unterzieht sich die 1971 erbaute Hallenbadbrücke ab dem 26. Februar 2024 einer umfassenden Sanierung.
Die 1971 erstellte Hallenbadbrücke muss saniert werden. Ab 26. Februar bis zirka Anfang Dezember 2024 werden verschiedene Bauarbeiten ausgeführt. Neu werden die Brückenenden so umgebaut, dass künftig auf unterhaltsintensive Fahrbahnübergänge verzichtet werden kann.
Weiter werden die Konsolköpfe, die links und rechts den Brückenabschluss bilden, neu vor Ort in einem Stück in Beton gegossen.
Zusammen mit einem neu erstellten Sicherheitsgeländer entsteht durch diese baulichen Massnahmen ein verstärkter und weniger sanierungsbedürftiger Brückenrand.
Den vollflächigen Ersatz der Abdichtung, die neuen Randabschlüsse und die Beläge auf der Fahrbahn und den Gehwegen sowie die allgemeinen lokalen Betoninstandsetzungen bilden den Abschluss der umfangreichen Erneuerung. Im Zuge der Sanierung werden auch die über die Brücke führenden Werkleitungen erneuert.
Etappensanierung möglich
Dank der grosszügigen Brückenbreite kann die Sanierung so etappiert werden, dass während der gesamten Bauzeit jederzeit in jede Richtung eine Fahrspur und ein Gehweg offenbleibt.
Damit muss keine Lichtsignalanlage installiert werden. Für die Sicherheit der am Bau Beteiligten und sämtlicher Verkehrsteilnehmenden wird die Geschwindigkeit im Baubereich auf 30 km/h reduziert.