Frauen des FC Appenzell verlieren gegen den FC Eschenbach
Wie der FC Appenzell mitteilt, haben den Damen zwei Missgeschicke kurz vor der Pause den Schnauf genommen und so resultierte in Eschenbach eine 0:6-Niederlage.
Bereits nach zwei Minuten rettete Torhüter Anna Frei durch weit entferntes Herauslaufen.
Auf der gegenüberliegenden Seite ging ein Kopfball von Corinne Schiegg über das Tor. Appenzell wirkte in den ersten Minuten sehr wach und startete gut in die Partie.
Trotzdem gelangten die St. Gallerinnen in der achten Minute zu einer Riesenchance, doch die Torhüterin der Innerrhoderinnen war zur Stelle.
Nur 60 Sekunden später landete das Leder nur knapp neben den Gästegehäuse. Dann klärte wiederum Anna Frei.
Zur Halbzeit schon 0:3
In der 13. Minute wurde sie aber ausgespielt und Eschenbach führt mit 1:0. Ein Schuss von Pascale Engetschwiler führte zu einem Eckball. In der Folge gelangten beide Teams zu einigen Halbchancen.
Die Abseitsfalle der Gäste funktionierte aber gut. Als nach einer halben Stunde die Keeperin der Gäste geschlagen war, rettete Vanessa Kehl.
Bei Appenzell lief vieles über die rechte Seite und Seitenwechsel fehlten. In der 39. Minute «safte» Anna Frei mit einer weiteren Glanztat den Ball.
Eine Minute später stand aber eine Spielerin alleine vor ihrem Tor und schoss zum 2:0. In der 46. Minute unterlief der Hüterin aus Appenzell ein Fehlzuspiel und Eschenbach führte zur Pause mit 3:0.
Pascale Engetschwiler mit Akzenten
In der 46. Minute setzte sich eine Eschenbacherin durch und schoss das 4:0 für ihre Farben. In der 48. Minute knallte Larissa Mazenauer den Ball ans Aluminium.
In der Folge verhinderte Elisabeth Inauen durch beherztes Eingreifen einen weiteren Gegentreffer.
In der 51. Minute konnte die mit Schwindelproblemen kämpfende Barbara Dorsa ein gutes Zuspiel nicht rechtzeitig erlaufen.
Auf der anderen gewann Anna Frei wiederum den «Kampf» gegen eine auf sie alleine zulaufend Spielerin.
FC Appenzell gab nicht auf
Appenzell kämpfte weiter, wobei immer mehr Spielerinnen angeschlagen waren. Nach einem guten Zusammenspiel der Gäste verzog Pascale Engetschwiler.
Zur «Belustigung» der Partie trug ein «Flitzer» auf dem Feld bei.
Eine Viertelstunde vor dem Ende handelte die Gästeabwehr zu zögerlich und die St. Gallerinnen erzielten das 5:0.
Erneut holte Pascale Engetschwiler «nur» einen Eckball heraus. Die Innerrhoderinnen gaben weiterhin nicht auf, aber der Ehrentreffer blieb ihnen versagt.
Die zweiwöchige Pause wird vielen guttun
Auch ein Versuch von Larissa Mazenauer prallte an der Abwehr ab. In der Nachspielzeit mussten dann die bedauernswerten Gäste noch das 0:6 aus ihrer Sicht entgegen nehmen.
Die zweiwöchige Pause kommt bei so vielen angeschlagenen Akteurinnen wohl zur richtigen Zeit.
Weiter geht es dann Ende Oktober 2022 mit dem Heimspiel gegen Wädenswil.