Innerrhoder Führungsstab mahnt: Nicht im Alpstein wandern

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Appenzell,

Der kantonale Führungsstab Appenzell Innerrhodens ruft die Bevölkerung auf, während der Corona-Krise auf Wanderungen im Alpstein zu verzichten.

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Blick auf die Region beim Alpstein. (Archivbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der kantonale Führungsstab Innerrhodens mahnt, nicht im Alpstein zu wandern.
  • Es seien derzeit zu viele Leute auf den Wanderwegen und im öffentlichen Verkehr unterwegs.
  • «Die Bevölkerung wird eindringlich gebeten, der Empfehlung des Bundesrats zu folgen.»

Der kantonale Führungsstab Appenzell Innerrhodens ruft die Bevölkerung auf, während der Corona-Krise auf Wanderungen im Alpstein zu verzichten. Derzeit seien viele Leute auf den Wanderwegen unterwegs, und die öffentlichen Verkehrsmitteln würden rege benützt.

«Die Bevölkerung wird eindringlich gebeten, der Empfehlung des Bundesrats zu folgen und zu Hause zu bleiben», schrieb der Führungsstab am Mittwoch in einem ermahnenden Aufruf. Für Spaziergänge an der frischen Luft empfehle sich die unmittelbare Umgebung des eigenen Wohnorts.

Entgegen der Empfehlung des Bundesrats würden sich «sehr viele Personen am und im Alpstein aufhalten». Viele nützten auch die öffentlichen Verkehrsmittel. Dieser Umstand und der ausgedünnte Fahrplan der Appenzeller Bahnen führten dazu, dass Personen, die mit der Bahn zur Arbeit fahren, keinen Platz fänden und die wichtigen Abstandsregeln nicht einhalten könnten.

Restaurants und Luftseilbahnen seien weder im Alpstein noch an den Ausgangsorten geöffnet. Es bestehe also keine Möglichkeit, unterwegs einzukehren, schrieb der Führungsstab. «Zudem stehen im ganzen Alpsteinraum keine Toiletten zur Verfügung.»

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