Rehetobel: Die Bushaltestelle Schulhaus Dorf wird saniert
Wie die Gemeinde Rehetobel berichtet, laufen bis Oktober 2022 die Bauarbeiten zum behindertengerechten Umbau der Bushaltestelle beim Schulhaus Dorf.
Beim Schulhaus Dorf wird die Bushaltestelle saniert. Die hohen Haltekanten ermöglichen den Fahrgästen einen autonomen Ein- und Ausstieg. Die Vorgaben des Behindertengleichstellungsgesetzes werden damit erfüllt. Die Bauarbeiten laufen bis Mitte Oktober 2022.
Die Bushaltestelle Schulhaus befindet sich an der Kantonsstrasse Zweibrücken – Kaien. Bei der Haltestelle in unmittelbarer Nähe der Schule Dorf fehlt ein niveaugleicher Einstieg nach den Vorgaben des Behindertengleichstellungsgesetzes, welches allen Fahrgästen einen autonomen Ein- und Ausstieg in den öffentlichen Verkehr ermöglichen will.
Die Prüfung der Verhältnismässigkeit der baulichen Anpassung von Bushaltestellen zeigte, dass die Anpassung der beiden Haltekanten Schulhaus bis Ende 2023 umzusetzen ist. Die beiden Haltekanten werden wie bis anhin, als Fahrbahnhaltestelle ausgebildet.
Gehweg wird verbreitert
Der Zugang zu den Perrons erfolgt beidseits über Rampen ab dem bestehenden Strassenniveau. Die Haltekante in Richtung Dorf/St. Gallen weist eine Haltekantenhöhe von 22 Zentimeter über die gesamte Länge von zwölf Meter aus. Der Gehweg wird auf die gesamte Länge der Haltekante auf zwei Meter verbreitert. Dafür muss die Sockelmauer zum Schulhaus versetzt werden.
Die Gemeinde erstellt auf dieser Seite ein neues Buswartehaus. An der Haltekante in Richtung Kaien/Heiden ist die Ausbildung einer Haltekantenhöhe von 22 Zentimeter über die reduzierte Länge von 9,6 Meter projektiert.
So liegen die vordere und mittlere Bustüre innerhalb der hohen Haltekante. Mit der reduzierten Länge der Haltekante bleibt die Zufahrt zum Parkplatz unverändert. Das bestehende Trottoir wird einige Meter Richtung Osten verlängert.
Behinderungen durch einspurige Verkehrsführung
Die Bauarbeiten werden durch die Firma Stutz AG Bauunternehmung ausgeführt und sollten Mitte Oktober 2022 beendet sein. Während der Bauarbeiten wird der Verkehr einspurig mit einer Lichtsignalanlage geführt.
Der Gehweg ist jeweils einseitig gesperrt und die Umleitung für die Fussgänger signalisiert. Der Zugang zu den Liegenschaften bleibt möglich. Während der Bauarbeiten verkehren alle Busse normal. Die Haltestellen werden provisorisch verschoben.
Das Projekt wurde vom Departement Bau und Volkswirtschaft genehmigt. Im Kostenvoranschlag sind Gesamtkosten von 177’000 Franken ausgewiesen. Die Gemeinde Rehetobel beteiligt sich mit einem Beitrag von 88’500 Franken.