Wie die Gemeinde Speicher schreibt, ist eine Erhöhung des Brunnenrandes mit Calanca-Gneis geplant, um die Sicherheit für Senioren und Kleinkinder zu erhöhen.
Blick auf die Gemeinde Speicher im Kanton Appenzell Ausserrhoden.
Blick auf die Gemeinde Speicher im Kanton Appenzell Ausserrhoden. - Nau.ch / Simone Imhof
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Im Zuge eines Weiterbildungskurses «Sichere Kinderspielplätze» der Beratungsstelle für Unfallverhütung (Bfu) sowie der Fachdokumentation Kleingewässer des Bfu, wurde festgestellt, dass der Dorfbrunnen für ältere Personen und Kleinkinder eine potenzielle Gefahrenstelle darstellt.

Um den Dorfbrunnen sicherer zu gestalten, hat die Kommission für Bau und Umwelt (KBU) zwei mögliche Lösungsvarianten geprüft.

So soll der allseits beliebte Brunnen der Öffentlichkeit weiterhin zugänglich bleiben.

Arbeitsbeginn Anfang Juli 2024 geplant

Die KBU hat sich entschieden, eine Erhöhung des Brunnenrandes auf 75 Zentimeter Höhe ab der begehbaren Fläche in Auftrag zu geben.

Diese wird mittels Calanca-Gneis (Schweizer Naturstein) vorgenommen.

Der Randaufbau mit dem Naturstein als Kronenstein ist für die KBU am dauerhaftesten und ästhetisch passendsten.

Aufgrund der Lieferfristen können die Arbeiten Anfang Juli 2024 vorgenommen werden. Bis dahin hat sich die Kommission entschieden, den Brunnen nicht in Betrieb zu nehmen.

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