Wanderin im Alpstein aus Lawine gerettet
Eine Wanderin musste am Sonntagnachmittag oberhalb des Seealpsees AI aus einer Lawine gerettet werden. Die Frau war von herunterrutschenden Schneemassen rund einen Meter tief verschüttet worden.
Die Frau sei mit einem Begleiter auf dem Wanderweg oberhalb des Seealpsees (AI) unterwegs gewesen, als sie von herunterrutschenden Schneemassen verschüttet wurde, teilte die Schweizerische Rettungsflugwacht (Rega) mit. Ihr Begleiter und zwei Personen in der Nähe beobachteten den Niedergang, begannen sofort mit der Suche und alarmierten die Rega.
Nach kurzer Suche konnten die Rettungskräfte die Frau mit einer Sondierungsstange mehr als einen Meter tief unter den Schneemassen lokalisieren und ausgraben. Insgesamt sei sie während 30 Minuten unter den Schneemassen begraben gewesen, habe aber dank eines Hohlraumes über genügend Luft zum Atmen verfügt, heisst es in der Mitteilung.
Die Notärztin versorgte die unterkühlte Frau vor Ort, bevor sie mit dem Helikopter ins Spital geflogen werden konnte. Im Einsatz waren zwei Rega-Crews sowie zwei Bergretter des Schweizer Alpen-Clubs (SAC) und ein Lawinenhund.