Gemeinde Wolfhalden plant temporäre Schulbauten ab 2026
Nach der Ablehnung des Schulprojekts plant der Gemeinderat Wolfhalden temporäre Schulbauten für 2026, um Platzprobleme zu lösen und die Schule zu entlasten.
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Wie die Gemeinde Wolfhalden mitteilt, hat die Stimmbevölkerung von Wolfhalden am 22. September 2024 das Projekt «Zukunft Schule Wolfhalden» an der Urne abgelehnt. Mit diesem Entscheid und den bestehenden Platzproblemen (zu wenig Räumlichkeiten, keine Gruppenräume, zu wenig grosse Schulzimmer, die auch eine etwas grössere Schülerzahl vorübergehend zulassen würden) steht der Gemeinderat aber auch die Schule Wolfhalden vor einer grossen Herausforderung.
Der Gemeinderat hatte sich daher bereits im Herbst 2024 mit der Erstellung temporärer Bauten auseinandergesetzt. Im von der Bürgerschaft genehmigten Voranschlag 2025 wurde in der Investitionsplanung für 2026 dafür ein Betrag 220'000 Franken eingestellt.
Der Gemeinderat sah das bewusst erst im Jahr 2026 vor, da die Fertigstellung der 1. Etappe des Projekts «Zukunft Schule Wolfhalden» ebenso erst im Jahr 2026 bezugsbereit gewesen wäre.
Damit im Jahr 2026 mit der Umsetzung rasch möglichst begonnen werden kann, hat der Gemeinderat an seiner Sitzung vom 11. Februar 2025 Ueli Sonderegger beauftragt, als Baubegleiter die Planungsarbeiten für temporäre Schulbauten aufzunehmen. Der Gemeinderat wird die bis dahin bekannten Aufwendungen im Voranschlag 2026 aufnehmen und die Stimmbevölkerung spätestens dann über die bis dahin geplanten Massnahmen informieren.