Böttstein

Jahresrechnung von Böttstein schliesst mit Ertragsüberschuss ab

Gemeinde Böttstein
Gemeinde Böttstein

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Wie die Gemeinde Böttstein mitteilt, schliesst der Jahresabschluss 2022 mit einem Überschuss von 791'176,60 Franken ab.

Schloss Böttstein.
Das Areal Schloss Böttstein. - www.boettstein.ch

Dieser Betrag wird vollumfänglich dem Eigenkapital gutgeschrieben, welches somit per 31. Dezember 2022 14'904'413,85 Franken beträgt.

Budgetiert war ein Aufwandüberschuss von 943'150,00 Franken.

Massgeblich zum positiven Ergebnis haben die Mehreinnahmen bei den Steuern von 1'957'567,55 Franken und die Minderausgaben bei der Pflegefinanzierung von 131'306,80 Franken beigetragen.

Mehrkosten beim Personalaufwand

lnfolge Personalwechsel und Auszahlung von Oberzeit sind dafür Mehrkosten beim Personalaufwand von 105'516,35 Franken zu verzeichnen.

Durch die Anpassung der Anlagebuchhaltung an die aktuellen Richtlinien des Kantons ergibt sich eine Mehrbelastung bei den Abschreibungen von 138'906,98 Franken.

Die Einbruchskosten werden erst 2023 mit der Versicherung abgerechnet

Daneben sind Mehrkos­ten durch nicht budgetierte Umbauarbeiten beider Schulverwaltung und der Gemeindeverwaltung zu ver­zeichnen.

lnfolge des Einbruches mussten Bargeldbestände ausgebucht werden, zudem ist hoher Sachschaden entstanden.

Die Gesamtkosten von rund 80'000 Franken können erst 2023 mit der Versicherung abgerechnet werden.

Bei den Spezialfinanzierungen werden Einnahmenüberschüsse in die Konti «Verpflichtungen/Vorschüsse» eingelegt beziehungsweise Ausgabenüberschüsse entnommen.

Aufwandüberschuss von 2667,45 Franken der Ortsbürgergemeinde

Die Jahresrechnung der Ortsbürgergemeinde Blutstein schliesst mit Einnahmen und Ausgaben von je 5591,85 Franken ab.

Es resultiert ein Aufwandüberschuss von 2667,45 Franken, budgetiert war ein Aufwandüberschuss von 1000 Franken. Dieser Betrag wird dem Eigenkapital entnommen.

Kein Einkommen durch Holzschlag in 2022

Der Stand per 31. Dezember 2022 beträgt neu 163'040,17 Franken. Im Jahr 2022 wurde kein Holz geschlagen. Die Verkäufe resultieren aus den Schlägen von 2021.

Aufgrund der Schadenflächen, welche 2021 aufgeforstet wurden, sind dafür Mehrkosten bei den Pflegemassnahmen zu verzeichnen. Zudem mussten Neophyten entfernt werden.

Steuerertrag und Quellensteuer sind höher als budgetiert

Gegenüber der Vorjahresrechnung ist der Steuerertrag des laufenden Jahres um 571'080,50 Franken oder 8,33 Prozent gestiegen, berücksichtigt man die Steuerfusserhöhung von fünf Prozent betragen die Mehreinnahmen 3,27 Prozent.

Zu­ dem sind die Nachträge aus den Vorjahren um 415'488,75 Franken höher als 2021.

Diese Mehreinnahmen sind grösstenteils auf die Abarbeitung von Rückständen durch die Abteilung Steuern zu begründen.

Ebenfalls liegen die Quellensteuern mit 579'241,95 klar über dem budgetierten Betrag von 475'000 Franken.

Die Aktiensteuern sind ebenfalls ein Mehrfaches höher

Die vereinnahmten Aktiensteuern sind um ein Mehrfaches höher als angenommen.

Aufgrund einer Fusion wurden die provisorischen Steuern 2020 der Sitzgemeinde der Muttergesellschaft zugesprochen.

Die Steuern wurden wieder umverteilt

Nach der definitiven Veranlagung wurden die Steuern nun wieder umverteilt.

Dementsprechend wurden nun auch die provisorischen Steuern 2021 und 2022 wieder Bottstein zugeordnet.

Steuerverluste wurden im Rechnungsjahr 69'710,88 Franken verbucht, was im Verhältnis zu den ordentlichen Steuern 0,85 Prozent entspricht.

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