Klingnau

Ambrosia- und Feuerbrandkontrollen erfolgen in Klingnau

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Wie die Gemeinde Klingnau angibt, kontrollieren ab Mitte Juli bis Ende August 2022 Förster Felix Keller und Jean-Marc Wenger Gärten auf Ambrosia und Feuerbrand.

Die Aare bei Klingnau.
Die Aare bei Klingnau. - Nau.ch / Simone Imhof

Zwischen Mitte Juli und Ende August 2022 sind Förster Felix Keller und Jean-Marc Wenger, Leiter Werkdienst, zur Bekämpfung von Ambrosia und Feuerbrand unterwegs. Sie kontrollieren Liegenschaften, Hausgärten, öffentliche Gartenanlagen, Gruben, Deponien, Baustellen, Kompostplätze und Industrieareale auf den Befall von Feuerbrand und Ambrosia.

Feuerbrand ist eine gefährliche, durch das Bakterium Erwinia amylovora verursachte Pflanzenkrankheit. Befallen werden vor allem Kernobstbäume (Apfel, Birne, Quitte) sowie einige Zierpflanzen (alle Cotoneasterarten, Scheinquitte, Feuerdorn und andere) und Wildgehölze (Weissdorn, Felsenbirne, Vogelbeere).

Für die Gesundheit des Menschen besteht keine Gefahr. Im Normalfall müssen die Pflanzen gerodet und in der Kehrichtverbrennungsanlage vernichtet werden. Feuerbrand ist meldepflichtig.

Ambrosia ist eine invasive, bekämpfungspflichtige Pflanze (Neophyt), die durch ihre Pollen bei vielen Menschen Allergien auslösen kann. Um eine weitere Ausbreitung der Ambrosia zu verhindern, müssen Befallsherden möglichst schnell entdeckt und bekämpft werden. Dies geschieht durch Ausreissen der Ambrosia und Entsorgung mit dem Hauskehricht.

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