Pfadi Winterthur besiegt TV Endingen mit 33:14 (13:4)

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Zurzibiet,

Der TV Endingen reiste mit einer guten Portion Selbstvertrauen nach Winterthur. Pfadi Winterthur spielte nach Belieben, die Endinger fanden keine Lösung.

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Das Team musste erneut auf Yannick Hirsbrunner verzichten. Der junge Kreisläufer hatte sich gegen die Kadetten einen Finger gebrochen und fällt bis auf Weiteres aus. Vit Schams konnte trotz seiner bravourösen Leistung die herbe Niederlage nicht abwenden. Pfadi Winterthur spielte nach Belieben, deckte so gekonnt, dass der Endinger keine Mittel, keine Lösungen auspacken konnte.

Bereits nach wenigen Minuten gingen die Gastgeber in Führung. Die Endinger hatten mit der offensiven 5:1 Deckung von Pfadi ihre liebe Mühe. Justin Larouche wurde immer früh im Aufbau gestört. Hinten überzeugte Vit Schams im Tor. Er verhinderte einen Strafwurf glänzend. Doch gegen die Gegenstösse der Endinger konnte auch er nichts anhaben.

Pfadi wechselte bereits in der ersten Halbzeit aus und setzte die erste Garde ein. So konnten die Gäste aus dem Surbtal leider zu früh nicht mehr mithalten. Trainer Majeri versuchte mit einem frühen Teamtimeout Pfadis Spielfluss zu unterbinden. Doch es half nicht viel. Vorne klappte nichts sei es vom Rückraum oder vom Flügel, die Bälle landeten nicht im Netz. Zu viele technische Fehler reihten sich aneinander und so verloren die Endinger die Bälle zu schnell.

Die Abwehr machte es den Pfadern nicht einfach

Vit Schams hatte eine tolle erste Halbzeit und zeigte mehrere wirklich gute Paraden. Ohne ihn wäre die Partie noch schneller klar gewesen. Der Endinger Angriff fand keine Mittel gegen die sicher stehende gegnerische Abwehr. Simon Huwyler traf in der dreizehnten Minute, danach dauerte es weitere fünfzehn Minuten, bevor Milomir Radovanovic einen weiteren Treffer für Endingen landen konnte.

Die Endinger zeigten sich zu nervös, zu unkonzentriert und konnten nicht an die Leistungen vom vergangenen Wochenende anknüpfen. Die Flügel fanden keine Lücke, im Rückraum blieb man zu oft in der gegnerischen Abwehr hängen. Mit einem sehr ernüchternden 13:4 ging es in die Pause.

Die Endinger starteten offensiv in der zweiten Spielzeit. Die Abwehr machte es den Pfadern nicht einfach. Timo Fischer wurde schon sehr früh eingesetzt und zeigte seine Schnelligkeit beim schnellen Zurücklaufen. Nach zwei schnellen Toren auf Endinger Seite klappte leider zeitweise nicht mehr viel.

Endinger Spieler mühten sich an der Defensive ab

Die Bälle gingen zu schnell verloren und so konnte Pfadi den Vorsprung weiter ausbauen. Im Pfader Tor kam kein Ball am Keeper Shamir vorbei. Auch Vit Schams hatte einen sehr starken Tag. Die Endinger fanden kein Rezept vorne und mussten komplett abreissen lassen. So zog Pfadi Winterthur auf und davon. Die Tore fielen weiterhin im Minutentakt, während auf Endinger Seite die Tore Mangelware waren.

Die grossen Anstrengungen in der Defensive zollten ihren Tribut, die technischen Fehler reihten sich aneinander. Die Mannschaft konnte das Spiel nicht drehen. Während Pfadi weiterhin schnell und effektiv den Abschluss suchte, mühten sich die Endinger Spieler an der Defensive ab.

Die Mannschaft konnte ihre Deklassierung nicht abwenden. Mit einem ernüchternden 33:14 verabschiedete sich die Mannschaft. Bereits kommenden Samstag treffen beide Mannschaften wieder aufeinander. Dann empfängt der TV Endingen Pfadi in der GoEasy Arena. Bleibt zu hoffen, dass dieses Spiel ein wenig ausgeglichener werden wird.

Pfadi Winterthur – TV Endingen 33:14 (13:4)

Pfadi Winterthur: Shamir, Wipf; Bräm (6), Bühlmann, Bührer (2), Cohen (3), Dechow (1), Freivogel, Heer (3), Jud (2), Lier (9), Ott (1), Pecoraro, Pfister (3), Radovanovic, Sidorowicz (3), Störchli, Svajlen.

TV Endingen: Schams; Riechsteiner L., Riechsteiner Ch.(1), Huesmann (3), Huwyler (2), Radovanovic (2), Schafroth (2), Larouche (2), Grau, Mauron (2), Mischler, Lüthi, Hitz, Fischer.

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