Wie die Stadt Baden berichtet, sind Bevölkerung und Quartiervereine eingeladen, die Einrichtung von Begegnungszonen aktiv zu initiieren und mitzugestalten.
Baden und Wettingen.
Baden und Wettingen. - Nau.ch / jpix.ch
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Eine «Begegnungszone» steigert die Attraktivität von Strassen und Quartieren erheblich. Sie zeichnet sich unter anderem durch besondere Verkehrsregeln aus.

Fussgänger geniessen Vorrang vor Fahrzeugen, wobei die Höchstgeschwindigkeit auf 20 Stundenkilometer begrenzt ist.

Dies schafft einen sicheren Raum für alle, insbesondere für spielende Kinder.

Gestaltung durch Bevölkerung und Quartiervereine

Eine Begegnungszone kann mobile Sitzgelegenheiten, Bepflanzungen und andere Gestaltungselemente beinhalten, die von der Bevölkerung beziehungsweise dem Quartierverein organisiert und betreut werden.

Ziel ist, durch diese Rahmenbedingungen Aufenthalts- und Begegnungsorte für die Bevölkerung zu schaffen.

Neu haben die Badener Bevölkerung und die Quartiervereine die Möglichkeit, die Einrichtung von Begegnungszonen anzustossen. Die Stadt Baden lädt herzlich dazu ein.

Einrichtung selbst bewirtschafteter Flächen

Die Einrichtung einer Begegnungszone können sowohl Anwohnende als auch Quartiervereine beantragen.

«Die Gestaltung der Begegnungszonen erfolgt gemäss kommunalen Richtlinien», erläutert Jana Stachetzki, Verkehrsplanerin bei der Abteilung Stadtentwicklung.

«Es besteht die Möglichkeit, selbst bewirtschaftete Flächen einzurichten. Diese Flächen können von März bis Ende Oktober von den Anwohnern genutzt werden.»

Die genaue Festlegung der Anzahl und Platzierung erfolgt in Zusammenarbeit zwischen der Stadt und den Antragstellenden.

Einfacher Antragsprozess

Das Antragsformular kann von der Webseite der Stadt Baden heruntergeladen werden, die Unterschriften der Anwohnenden werden handschriftlich gesammelt und per Post zusammen mit dem Antrag eingereicht.

Alle Informationen inklusive Antragsformular sind auf der Webseite der Stadt Baden zu finden.

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