Heimatschutzpreis für Emma Kunz Zentrum: Werkverzeichnis geplant

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Baden,

Die «Emma Kunz Stiftung» plant ein umfassendes Werkverzeichnis.

Kunsthaus Aarau 1973: Schon damals wussten Emma Kunz' Bilder zu fesseln. - Keystone

Dieses Jahr geht der Aargauer Heimatschutzpreis an die Emma Kunz Stiftung in Würenlos.

«Wir waren sehr überrascht, aber freuen uns alle sehr, dass unsere Arbeit wahrgenommen und anerkannt wird», schreibt die Stiftung auf Anfrage.

Der 2017 gegründeten Stiftung steht ein langjähriges Team zu Seite, das während vielen Jahren intensive Arbeit zum Wohle des Emma Kunz Zentrums leistete.

Das Erbe der 1963 verstorbenen Emma Kunz umfasst nicht nur ihre Erkenntnisse und Forschung als Naturheilärztin, sondern auch ihre Kunst.

Zunehmende Bekanntheit von Emma Kunz’ Erbe

Das künstlerische Erbe von Emma Kunz ist auch in der nationalen und internationalen Kunstwelt zunehmend sichtbar. So wurden ihre Bilder unter anderem an der Biennale in Venedig 2013 und in der Serpentine Gallery in London 2019 ausgestellt.

Von Januar bis Mai 2021 widmete ihr auch das Aargauer Kunsthaus eine grosse Einzelausstellung. Und im November 2021 werden ihre Bilder an der Kathmandu Triennale in Nepal zu sehen sein.

Offenes Werkverzeichnis geplant

Auf Anfrage verrät die Stiftung nun, was mit dem Preisgeld geplant ist: «Die Emma Kunz Stiftung ist daran, ein Werkverzeichnis zu erstellen.»

Dies sei mit enormen finanziellen Aufwendungen verbunden. Der Aargauer Heimatschutzpreis ist mit 10'000 Franken dotiert, welche nun dafür verwendet werden sollen.

Das Werkverzeichnis wird später online auf der Webseite www.emma-kunz.com aufgeschaltet und soll für alle zugänglich sein.

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