Historischer Besucherrekord im Historischen Museum Baden
Das Historische Museum Baden verzeichnet einen neuen Besucherinnen- und Besucherrekord. Mit fast 16'000 Gästen im 2019 übertrifft das Museum der Stadt Baden alle Erwartungen.
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Das Historische Museum Baden verzeichnete im vergangenen Jahr 15'755 Gäste und liegt damit 36% über dem Resultat vom Vorjahr (2018: 11'544) und 16% über dem letzten Rekord von 2017 (2017: 13'590). Zum guten Resultat beigetragen hat die Vielzahl der Kooperationen, die verschiedenen, zielgruppenspezifischen Angebote sowie die 280 erfolgreich durchgeführten Veranstaltungen, Workshops und Führungen.
Im Rahmen der Feierlichkeiten zu 200 Jahre Ennetbaden war das Museum wichtiger Partner der Nachbargemeinde und durfte dank der Ausstellung «Der Rebberg von Baden» und dem ÄnnetTheater zahlreiche Ennetbadener*innen empfangen. Das Sommerferienprogramm für Familien (Dornröschen-Tour im Schloss und Klanginstallation von Andres Bosshard) sorgte dafür, dass auch die tendenziell schwächeren Monate Juni, Juli und August erfreulich gut besucht waren.
Die derzeitige Sonderausstellung «Badekult. Von der Kur zum Lifestyle» profitiert dank dem prominenten Beitrag in der SRF Tagesschau kurz nach der Eröffnung von Gästen aus der ganzen Schweiz und das mit dem Verein Bagni Popolari initiierte authentische Badeerlebnis im «Bad zum Raben» am Kurplatz ermöglicht dem Museum Zugang zu einem neuen Zielpublikum. Weitere wichtige Multiplikatoren im 2019 waren die Partnerschaften mit Foxtrail, dem Grosselternmagazin, dem Detektivtrail und verschiedenen Abteilungen der Stadt Baden.
Erfreulich sind zudem die vielen Buchungen von Dritten: Firmen, Vereine und Private entdecken den «Melonenschnitz» und seine wunderbare Lage direkt an der Limmat immer mehr auch für ihre Anlässe und geniessen es, mitten in den Ausstellungen, umgeben von historischen Objekten, feiern zu können. Auch hat sich herumgesprochen, dass man im Museum auch ohne Ausstellungsbesuch willkommen ist und einen der besten Kaffees serviert bekommt.
Ein grosser Teil der Museumsgäste wohnt in Baden, Ennetbaden oder Wettingen. Die Mehrheit der Besucher*innen kommt aus den Kantonen Aargau oder Zürich, an dritter, vierter und fünfter Stelle folgen Luzern, Bern und Solothurn. 2019 empfing das Museum Touristen aus 58 Ländern, am häufigsten stammten sie aus Deutschland, den USA oder England.