8,6 Millionen Franken für Basler Kitas und Tagesstrukturen
Private Basler Kindertagesstätten, Tagesfamilien und Tagesstrukturen erhalten für die Lockdown-Zeit vom Kanton 8,6 Millionen Franken Ausfallentschädigung.
Private Basler Kindertagesstätten, Tagesfamilien und Tagesstrukturen erhalten für die Lockdown-Zeit vom Kanton Basel-Stadt 8,6 Millionen Franken Ausfallentschädigung. Der Bund übernimmt davon 2,8 Millionen Franken.
Insgesamt seien 94 Gesuche um Ausfallentschädigungen von privaten Institutionen der familienergänzenden Kinderbetreuung eingereicht worden, teilte das Basler Erziehungsdepartement am Mittwoch mit. 91 Gesuche wurden bewilligt und drei abgelehnt, weil die gesetzlichen Anspruchsvoraussetzungen nicht erfüllt waren.
Der Bund beteiligt sich zu einem Drittel an den Kosten von 8,6 Millionen Franken. Somit muss der Kanton Basel-Stadt noch für 5,8 Millionen Franken aufkommen. Abgezogen werden gemäss Mitteilung Entschädigungen für Kurzarbeit und allfällige weitere ausbezahlte Beiträge an die Institutionen.
Die Einrichtungen seien verpflichtet, den Eltern bereits bezahlte Beiträge für nicht in Anspruch genommene Betreuungsleistungen zwischen dem 17. März und dem 17. Juni zurückzuerstatten, heisst es weiter in der Mitteilung.
Die Basler Regierung hatte im März als erster Kanton in der Schweiz entschieden, dass Eltern, die ihre Kinder während des Lockdowns nicht betreuen lassen konnten, keine Elternbeiträge bezahlen müssen und den Kindertagesstätten unter die die Arme greifen.