Der Fasnachtsdsischdig 2023 in Basel verlief eher ruhig. Die Polizei wurden wegen weniger Schlägereien und drei Diebstählen gerufen.
kantonspolizei basel
Die Kantonspolizei bilanziert eine ruhige Fasnacht. - Kantonspolizei Basel-Stadt

Auch den Fasnachtsdsischdig können die Basler Blaulichtorganisationen heuer positiv und im Vergleich als eher ruhig bilanzieren.

Zehntausende genossen am Nachmittag die Kinderfasnacht oder erfreuten sich in der Nacht auf den Mittwoch, an den schaurig schön schränzenden Guggen und bewunderten die Schyssdräggzigli oder die tollen Laternen.

Als sehr hilfreich für Eltern und Kinder erwies sich ein weiteres Mal der «Badge für Kinder», den die Kantonspolizei auf ihren Wachen und Posten gratis abgibt.

Dank ihm konnten am Nachmittag immer wieder «verloren gegangene» Binggis rasch ihren Begleitpersonen zugeführt werden.

Die Polizei musste bei kleineren Schlägereien und Streitigkeiten eingreifen

Bei elf Kindern dauerte die Suche etwas länger; sie konnten die Wartezeit betreut durch die Polizei verbringen. 17 Fahrräder hatte die Kantonspolizei am Dienstag zu entfernen.

Am Dienstag und in der Nacht auf Mittwoch wurden der Polizei drei Diebstähle gemeldet, darunter eine entwendete Larve.

Zudem wurde die Polizei zu wenigen kleineren Schlägereien und Streitigkeiten gerufen. Dort, wo sie die Streithähne noch antraf, konnte sie beruhigend und schlichtend eingreifen.

Die Sanität der Rettung musste wegen Alkoholgenuss oder Stürzen eingreifen

Die Sanität der Rettung Basel-Stadt leistete bis Sonnenaufgang am Mittwoch sechs Einsätze, die mit der Fasnacht zusammenhingen.

Diese waren auf die Folgen von übermässigem Alkoholgenuss oder Stürzen oder auf gesundheitliche Probleme zurückzuführen.

Auch die Berufsfeuerwehr der Rettung Basel-Stadt musste im Zusammenhang mit der Fasnacht wegen der Auslösung von Alarmen zweimal ausrücken. Glücklicherweise konnten die Spezialisten vor Ort in beiden Fällen einen Brand als Ursache ausschliessen.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Fasnacht