Gewürdigt wurden die Arbeiten von Botond Roska und José-Alain Sahel zur Wiedererlangung des Sehvermögens blinder Patienten.
Auge
Ein Auge. (Symbolbild) - Pixabay

Der Basler Neurowissenschaftler Botond Roska hat zusammen mit seinen Forschungspartner José-Alain Sahel von der Universität Pittsburgh den internationalen Preis für Translationale Neurowissenschaften erhalten.

Der mit 60'000 Euro dotierte Preis wird von der deutschen Gertrud Reemtsma-Stiftung für aussergewöhnliche Beiträge zum Verständnis der Neurobiologie und neurologischer Erkrankungen vergeben, wie das Institut für molekulare und klinische Ophtamologie (IOB) mitteilte.

Roska leitet zusammen mit dem Leiter der Augenklinik des Universitätsspitals Basel, Hendrik Scholl, das IOB, das vom Universitätsspital, der Universität und dem Pharmakonzern Novartis getragen wird.

Optogenetische Therapie verhilft zum Sehvermögen

Für internationale Aufmerksamkeit sorgten ihre Arbeiten zur Wiederherstellung des Sehvermögens blinder Patienten mit Hilfe einer sogenannten optogenetischen Therapie.

Die Optogenetik sei eine Methode zur Erzeugung lichtempfindlicher Zellen unter Verwendung von aus Algen gewonnenen Genen, heisst es in der Medienmitteilung.

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