Die Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) haben die ersten 62 von insgesamt 126 neuen E-Bussen bestellt. Acht Fahrzeuge kann die Carrosserie Hess aus Bellach SO liefern, 54 Fahrzeuge der Hersteller EvoBus (Schweiz).
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Das Logo der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB). - Keystone

Die neuen mit Strom betriebenen Busse kosten 65 Millionen Franken, wie die BVB am Dienstag mitteilten. In Betrieb genommen werden sollen sie zwischen Herbst 2022 und Frühling 2023. Bis 2027 wollen die BVB ihre gesamte Busflotte auf Elektrobetrieb umstellen. Für den Systemwechsel sind Gesamtinvestitionen von 360 Millionen Franken vorgesehen.

Die erste Tranche von 62 E-Bussen haben die BVB im vergangenen September ausgeschrieben. Die Carrosserie Hess kann nun acht E-Doppelgelenkbusse liefern. Die 25 Meter langen Fahrzeuge mit 44 Sitz-, 162- Steh- sowie 2 Rollstuhlplätzen haben einen Grundpreis von 1,63 Millionen Franken und werden auf der Flughafenlinie 50 eingesetzt.

Bei der EvoBus (Schweiz) AG haben die BVB zwei unterschiedliche Fahrzeugtypen bestellt: 16 E-Normalbusse mit einer Länge von 12,1 Meter und Platz für insgesamt 63 Passagiere sowie 38 E-Gelenkbusse mit einer Länge von 18,1 Meter und 132 Plätzen. Diese Fahrzeuge haben nach Angaben der BVB einen Basispreis von 780'000 respektive 945'000 Franken pro Stück.

Die Elektrifizierung der Busflotte erfordert auch einen Neubau der Garage Rank. Mit diesem Projekt wurde gemäss BVB-Angaben nach der öffentlichen Ausschreibung die Firma Itten+Brechbühl als Generalplaner beauftragt. Gemäss früheren Angaben wird für die Garage mit Kosten von 161 Millionen Franken gerechnet.

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