Covid-19-Impfungen in Basel-Stadt ab Mitte Oktober verfügbar
Am 16. Oktober können sich Menschen über 65 Jahre und jüngere Personen aus Risikogruppen im Baselbiet auf Kosten der Krankenkasse gegen Covid-19 impfen lassen.
Ab 16. Oktober können sich Menschen über 65 Jahre und jüngere Personen aus Risikogruppen im Kanton Basel-Stadt auf Kosten der Krankenkassen gegen Covid-19 impfen lassen. Der Kanton setzt damit die Empfehlung der entsprechenden Bundesstellen um, wie das Gesundheitsdepartement am Dienstag mitteilte.
Die Empfehlung der Eidgenössischen Kommission für Impffragen und des Bundesamts für Gesundheit gelte nur für besonders gefährdete Personen, heisst es. Nur bei ihnen würden die Kosten für die Impfung von der Krankenkasse übernommen.
Für alle anderen wird die Impfung gemäss Communiqué nicht empfohlen, weil bei ihnen nicht mit einem schweren Covid-19-Krankheitsverlauf gerechnet wird. Sie können sich aber als Selbstzahlende impfen lassen – bei Bedarf zusammen mit der saisonalen Grippeimpfung.
Impfstoffe verschiedener Hersteller verfügbar
Zu den Personen mit einem besonderen Risiko eines schweren Krankheitsverlaufs gehören neben den Menschen im Alter von über 65 Jahren diejenigen mit einer risikobehafteten Vorerkrankung oder Schwangere mit einer chronischen Erkrankung, heisst es weiter.
Impfen lassen kann man sich in Apotheken und Arztpraxen sowie im Schweizerischen Tropen- und Public Health-Institut (Swiss TPH).
Das Gesundheitsdepartement rechnet damit, dass an die aktuelle Virusvariante angepasste Impfstoffe zur Verfügung stehen werden.
Arztpraxen und Apotheken bieten mehrheitlich den Impfstoff von Moderna sowie vereinzelt von Pfizer/BioNTech an. Das Swiss TPH hat zudem den Impfstoff von Novavax im Angebot.