Neustart fürs Museum Allschwil
Nach zehn Jahren Pause öffnet das Museum Allschwil am 20. April 2025 mit einem Fest und vielseitigem Programm für die ganze Familie von 11 bis 17 Uhr.

Wie die Gemeinde Allschwil mitteilt, wartet zur provisorischen Wiedereröffnung des Museums Allschwil die Ausstellung «Meine Zwillinge und ich» auf die Besucher. Diese zeigt 80 Objekte aus der Allschwiler Museumssammlung und erzählt, warum sie gesammelt wurden.
Darüber hinaus können Besucher eine Info-Ausstellung mit neuen bauarchäologischen Erkenntnissen zum denkmalgeschützten Riegelhaus mit Architekturführung sowie Führungen im Objektlager des Museums im Schulhaus Neuallschwil erleben.
Neben den spannenden Einblicken in die Museumswelt erwarten das Publikum bei freiem Eintritt ein vielfältiges Unterhaltungsprogramm mit einer Selfie-Station inklusive Wettbewerb, einem Ostereier-Spass, Malaktivitäten, diversen Spielen für alle Altersgruppen und natürlich kulinarische Genüsse mit Getränken und Essen umrahmt von theatralischen und musikalischen Beiträgen. Das komplette Programm kann auf der Webseite des Museums eingesehen werden.
Ein neues Kapitel für das Museum Allschwil
Bereits vor der Wiedereröffnung ist das Haus unter dem neuen Namen Museum Allschwil – Haus für Kultur und Geschichte gestartet. Dieser Name trägt der Weiterentwicklung des Museums Rechnung und macht es zu einem offenen Ort der Begegnung für alle, die sich für Kultur und Allschwiler Kulturerbe interessieren.
Vereine und Kulturschaffende sind herzlich eingeladen, das Haus für eigene Veranstaltungen zu nutzen. Bis zur definitiven Wiedereröffnung im Jahr 2028 steht jedoch noch viel Arbeit an: Das 400-jährige, denkmalgeschützte Haus muss dringend saniert und räumlich aufgewertet werden. Bereits vor Beginn der Sanierungsarbeiten hat der Museums- und Kulturbetrieb zu funktionieren.
Dazu machte die Zimmerei holzwege.ch ein ökologisches Upcycling aus gebrauchtem Bauholz und fertigte Tische, Regale, Schränke und Stellwände für den Betrieb an. Die Baustellenmöbel im Museum Allschwil, Haus für Kultur und Geschichte, verkörpern die geplante Transformation des Riegelhauses. Das Gebäude selbst wird sichtbarer Teil der Ausstellung.