Veröffentlichung von Zahlen und Fakten rund um Basler Schulen
Wie der Kanton Basel-Stadt mitteilt, gibt der Basler «Zahlenspiegel Bildung» Antworten auf viele Fragen zum Schulsystem.
Der Basler «Zahlenspiegel Bildung» wird dieses Jahr zum zehnten Mal veröffentlicht.
Seit seiner ersten Publikation sind verschiedene Indikatoren teils deutlich gestiegen.
Darunter etwa die Anzahl Schüler insgesamt (27'310), die Anzahl Lehrpersonen insgesamt (3993) oder auch die Anzahl Kinder, die in einer Kita oder in einer Tagesfamilie betreut werden (5564) oder die Angebote der Tagesstrukturen (5282) nutzen.
Im Kapitel «Schülerprognosen» wirft der «Zahlenspiegel Bildung» auch einen Blick auf die Zukunft. So wird die Anzahl Schüler an den Volksschulen zunächst wahrscheinlich leicht steigen, sich dann in den nächsten Jahren aber auf einem hohen Niveau stabilisieren.
Weitere Indikatoren aus dem «Zahlenspiegel Bildung»
Insgesamt 811 Kinder besuchen ein obligatorisches Angebot der frühen Deutschförderung vor dem Kindergarten.
Das entspricht rund 40 Prozent aller dreijährigen Kinder im Kanton.
Die Anzahl Schüler mit besonderem Bildungsbedarf in integrativen Angeboten (819) hat zuletzt stetig zugenommen.
In separativen Angeboten sind die Zahlen im Verlauf der letzten Jahre hingegen gesunken (474) – obwohl die Anzahl Schüler insgesamt im selben Zeitraum gestiegen ist.
Einfacher Zugang zum Basler Schulsystem
Der Anteil der Schüler, die die ersten neun Schuljahre in der Regelzeit durchlaufen, ist im Lauf des letzten Jahrzehnts deutlich angestiegen (von 86 Prozent auf 93 Prozent).
Und übrigens: Die häufigsten Nachnamen an den Basler Volksschulen nach Müller (69 mal) sind: Keller (41 mal), Schmid (38 mal) und Gashi (36 mal).
Der Basler «Zahlenspiegel Bildung» vermittelt der interessierten Öffentlichkeit einen einfachen Zugang zu den am häufigsten nachgefragten statistischen Werten zum Basler Schulsystem. Er ist online verfügbar.