Zoo Basel trauert um Gepardin Alima
Das 12-jährige Gepardenweibchen Alima vom Zoo Basel musste eingeschläfert werden. Sie litt an Muskelschwund und zunehmender Schwäche.
Das Wichtigste in Kürze
- Im Zoo Basel trauert man um das Gepardenweibchen Alima.
- Am 1. November musste die 12-Jährige eingeschläfert werden.
- Aufgrund von Muskelschwund und zunehmender Schwäche entschied man sich zu diesem Schritt.
Die 12-jährige Gepardin Alima aus dem Zoo Basel musste sterben. Sie wurde vor zwei Wochen eingeschläfert, wie der Zoo auf seinen Social-Media-Kanälen bekannt gab. Die Raubkatze litt an Muskelschwund und zunehmender Schwäche.
Alimas Tod hinterlässt eine Lücke im Gehege der Geparden. Mit ihren 12 Jahren war sie bereits in einem fortgeschrittenen Alter und hatte zuletzt mit Gangschwierigkeiten zu kämpfen.
Erfolgreiche Zucht dank Alima
2014 brachte die damals dreijährige Alima vier weibliche Jungtiere zur Welt – ein grosser Erfolg für den Basler Zoo. Denn die Nachzucht von Geparden ist kein einfaches Unterfangen, wie die «BaZ» schreibt.
Geparden sind in freier Wildbahn gefährdet, weshalb der Basler Zoo ein Schutzprojekt unterstützt. Die vier Jungen von Alima sind Teil des Europäischen Erhaltungszuchtprogrammes (EEP).
Weitere Todesfälle bei den Geparden
Bereits letztes Jahr starb die dreieinhalbjährige Gepardin Dina im Basler Zoo aufgrund einer geschwürartigen Veränderung des Magens.
Das aktuelle Zuchtpaar, Drogo (4) und Saada (2), bleibt vorerst auf einer Reservefläche. Der Zoo wird informieren, sobald das Weibchen Saada in das Gepardengehege zurückkehrt.