Die abhandengekommenen Unterschriften für die städtische Mindestlohn-Initiative wurden gefunden. Die Postsendung war für Büromaterial gehalten worden.
Bern Stadt Schweiz Hauptstadt
Bern wird auch «Bundesstadt» genannt. Es nimmt für die Schweiz die Funktion der Hauptstadt wahr. - Pixabay

Wie die Stadt Bern mitteilt, wurde eine eingeschriebene Postsendung mit zu beglaubigenden Unterschriften für die städtische Mindestlohn-Initiative, die bei der Stadtkanzlei abhandengekommen war, nun gefunden.

Die 254 Unterschriftenbogen mit etwa 1600 Unterschriften waren in einer Verpackungsschachtel für Büromaterial (Klebeetiketten) verpackt. Die Postsendung wurde fälschlicherweise für Büromaterial gehalten und als solches ungeöffnet in einen Schrank eingeräumt.

Am Freitagnachmittag hatte eine mitarbeitende Person die Verpackung geöffnet und dabei die Unterschriften gefunden. Die Stadtkanzlei ist zwar erleichtert, dass die Unterschriften gefunden wurden, bedauert den Vorfall aber nach wie vor sehr.

Unter Annahme, dass die abhandengekommenen Unterschriften definitiv verloren sind, hatte der Gemeinderat den Beginn der Sammelfrist neu auf den 15. Juli 2024 angesetzt und somit bis zum 15. Januar 2025 verlängert. Die Mitte Juli eingereichten Unterschriften werden nun durch die Stadtkanzlei geprüft und beglaubigt.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Die Mitte