Bürgi-Willert-Preis 2024: Musik und Gemeinwesenarbeit im Rampenlicht

Der Bürgi-Willert-Preis 2024 geht an den Musiker Christian Brantschen und an die Vereinigung der Berner Gemeinwesenarbeit (VBG). Das hat die Bürgi-Willert-Stiftung bekanntgegeben. Christian Brantschen wird für sein langjähriges musikalisches Schaffen geehrt, wie die Stiftung am Donnerstag in einer Mitteilung schrieb.

Dem Musiker gelinge es in seinem Spiel, Bodenständigkeit und Groove, Melodieseligkeit und Ekstase zu vereinigen. Er sei ein wichtiger Impulsgeber der Berner Musikszene. Brantschen ist seit 1999 Mitglied von Patent Ochsner und Film- und Theatermusikkomponist.

Mit der Verleihung des Bürgi-Willert-Preises an die VBG würdige sie deren seit 1967 geleistete soziokulturelle Arbeit in der Stadt Bern, teilte die Stiftung weiter mit. Die VBG betreibe selbst und mit Trägervereinen vier Quartierzentren, 15 Quartiertreffs und sei an zehn Standorten mit Fachpersonen für Quartierarbeit sowie Nachbarschaftsvermittlung präsent.

Mit dem Bürgi-Willert-Preis werden jährlich Privatpersonen und Institutionen für ihre Verdienste im kulturellen oder sozialen Bereich in der Stadt Bern ausgezeichnet. Der Preis ist mit 60'000 Franken dotiert und geht zu gleichen Teilen an Brantschen und die VBG.

Die Preisverleihung findet am 26. August in Bern statt.