Wie die Gemeinde Muri bei Bern mitteilt, wurde am 25. Oktober 2022 entschieden, die gemeindeeigene Kindertagesstätte zu privatisieren.
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Kinder in einer Kita. (Symbolbild) - dpa

Das Parlament der Gemeinde Muri bei Bern hat am 25. Oktober 2022 entschieden, die gemeindeeigene Kindertagesstätte (Kita) zu privatisieren.

Unmittelbar nach dem Entscheid des Parlaments wurde das Verfahren zur Privatisierung eingeleitet.

Kommunal, regional und national tätige Kita-Anbieterinnen sind eingeladen worden, Angebote einzureichen.

Angebote wurden geprüft und bewertet

Nach Eingang der Offerten im Dezember 2022 sind die Angebote vertieft geprüft und basierend auf die Zuschlagskriterien die Rangfolge bewertet worden.

Der Gemeinderat hat am 20. Februar 2023 entschieden, den Zuschlag für die Übernahme der (bisher) gemeindeeigenen Kita dem Verein «Kindertagesstätten Murifeld» zu erteilen. Der Zeitpunkt der Übernahme ist der 1. Januar 2024.

Wohl der betreuten Kinder im Mittelpunkt

Die Kitas Murifeld sind als gemeinnütziger und nicht gewinnorientierter Verein organisiert und regional sehr gut verankert.

Im Mittelpunkt ihres Handelns steht das Wohl der betreuten Kinder. Das Angebot an Kita-Plätzen der Kitas Murifeld ist in den letzten Jahren gewachsen.

Der Verein betreibt an vier Standorten in der Stadt Bern (Osten der Stadt Bern und Länggasse) Kitas und mit LernOrt ein schulergänzendes Angebot auf dem Bauernhof in der Elfenau.

100-jähriges Bestehen

Im Moment beschäftigen die Kitas Murifeld rund 120 Mitarbeitende. Das «Mutterhaus» feiert bald das 100-jährige Bestehen.

Die Gemeinde Muri bei Bern freut sich, eine regionale und erfahrene Kita-Betreiberin gefunden zu haben und ist überzeugt, dass die Kitas Murifeld eine geeignete Anbieterin sind, um die bei den Kita-Standorte in Muri und Gümligen in gewohnter Qualität weiter zu betreiben.

Vorstand und Geschäftsleitung der Kitas Murifeld sind überzeugt, dass mit der Übernahme der Kita Muri eine gegenseitige Bereicherung und eine positive Weiterentwicklung stattfinden kann.

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