Grosser Andrang im Walk-in-Impfzentrum in Bern

Keystone-SDA Regional
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Bern,

Am Dienstag nahm das Walk-in-Impfzenter in Bern seinen Betrieb auf. Bereits am ersten Tag gab es einen Riesenansturm.

Coronavirus
Eine Person erhält eine Impfung. (Archiv) - dpa

Grosser Andrang beim Walk-in-Impfzentrum in Bern, das am Dienstag in Halle 1.1 der BernExpo den Betrieb aufgenommen hat. Ohne Termin wurden hier vor allem Booster-Impfungen verabreicht.

Bereits kurz nach 8.30 Uhr, eine halbe Stunde vor der offiziellen Öffnung des Walk-In-Impfzentrums standen die Menschen trotz winterlicher Temperaturen Schlange. Wie ein Augenschein vor Ort ergab, betrug die Wartezeit rund zwei Stunden. Die Wartenden vertrieben sich mit Gesprächen mit den – ihnen zumeist unbekannten – Personen vor oder hinter ihnen die Zeit.

Die Schlange der Wartenden zog sich entlang der Festhalle über den Parkplatz bis zum Eingang der Halle. Dort wurden die Impfwilligen «paketweise» eingelassen und die Körpertemperatur gemessen. Durch die Halle zog sich die Schlange in einem Slalom zum Check-in. Einmal erfasst, galt es ein letztes Mal zu warten, bevor die Personen in eine der acht Impfkojen gerufen wurden.

Ganztägige Öffnung geplant

Das Walk-in-Impfzentrum hatte den Betrieb am Montag aufgenommen, um die Abläufe zu testen. Seit Dienstag ist es nun der Öffentlichkeit zugänglich. Es ist vorerst an Werktagen von 9.00 bis 13 Uhr geöffnet. Eine ganztägige Öffnung ist nach Angaben der Gesundheitsdirektion geplant, sobald genügend Personalressourcen vorhanden sind.

Verimpft werden im Walk-in-Impfzentrum alle drei zugelassenen Impfstoffe. In der Regel kommt für die Auffrischimpfung jener Impfstoff zur Anwendung, der schon bei der Erst- und Zweitimpfung gespritzt wurde. Im Impfzentrum werden neben den Booster-Impfungen auch Erst- und Zweitimpfungen durchgeführt. Kinderimpfungen sind nicht möglich.

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Dienstag nahm das Walk-in-Impfzenter bei der BernExpo den betrieb auf.
  • Es werden vor allem Booster-Impfungen ohne Termin verabreicht.
  • Das Impfzentrum kämpfte mit einem grossen Andrang.

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