Kunstrasenteppiche auf Berner Sportplätze werden ersetzt
Auf den Sportplätzen Wyler, Spitalacker, Bodenweid, Neufeld, Weissenstein und der Grossen Allmend müssen in den nächsten fünf Jahren insgesamt neun Kunstrasenteppiche ersetzt werden.
Sie sind aufgrund der intensiven Nutzung nicht mehr in einem ausreichend guten Zustand.
Weiter erfüllen sie die sportfunktionellen Vorgaben des Schweizerischen Fussballverbands aktuell beziehungsweise in absehbarer Zeit nicht mehr.
Diese Vorgaben sind unter anderem massgebend für die Genehmigung des Meisterschaftsbetriebs.
Ersatz erfolgt in den Jahren 2023 bis 2027
Sind Kunstrasenteppiche abgenutzt, steigt auch die Verletzungsgefahr für die Sporttreibenden.
Deshalb ist ein rechtzeitiger Ersatz wichtig, damit der Spielbetrieb für die nächsten Jahre gesichert ist.
Der Ersatz der neun Kunstrasenteppiche soll gestaffelt in den Jahren 2023 bis 2027 möglichst während der Sommerferien erfolgen.
Der Kunstrasen auf dem Sportplatz Wyler ist der erste, welcher nun ab dieser Woche erneuert wird.
Weiterer Rasenersatz geplant
Im Juli folgt dann auf dem Sportplatz Spitalacker der zweite Kunstrasen in diesem Jahr. Die Arbeiten dauern jeweils fünf bis sieben Wochen.
Im Jahr 2024 Jahr sind die Kunstrasenfelder auf den Sportplätzen Bodenweid und Neufeld an der Reihe.
Neuer Kunstrasen ökologisch verträglicher
Der Ersatz der Kunstrasenteppiche wird auch dazu genutzt, die ökologische Bilanz der Rasenteppiche zu verbessern.
Neu werden Rasenteppiche verwendet, welche mit Sand verfüllt sind.
Bei allen neuen Kunstrasenfeldern muss jeweils nur der Kunstrasenteppich selbst, und in Einzelfällen die darunterliegende Elastikschicht, ersetzt werden.
Der Unterbau ist bei allen Plätzen in einem guten Zustand und soll unverändert bestehen bleiben.
Eine Investition die bis zu 15 Jahren halten soll
Durch die Erneuerung der Kunstrasenteppiche wird der Spielbetrieb auf diesen Feldern für die nächsten 10 bis 15 Jahre gesichert.
Damit der Ersatz kosteneffizient und zeitgerecht erfolgen kann, hat der Stadtrat einen Rahmenkredit von 5,8 Millionen Franken für die neun zu ersetzenden Kunstrasenfelder bewilligt.