Nachhaltigkeit ist bei der Studierendenschaft ein zentrales Thema
Durch den Ausruf des Klimanotstandes wollen die Studierenden auf Massnahmen zur Nachhaltigkeit aufmerksam machen. Sie verlangen eine Umsetzung an der Uni Bern.
Das Wichtigste in Kürze
- Studierendenschaft der Universität Bern hat den Klimanotstand ausgerufen.
- Das Jugend Parlament hat Ende März in Bern eine Motion eingereicht.
- Bislang hat sich der Gemeinderat noch nicht geäussert.
Die Motion zum Klimanotstand sei vom Studierendenrat mit grosser Mehrheit angenommen worden, teilte die SUB am Freitag mit. Die Forderungen seien die Reduktion von CO2-Emissionen sowie die Nachhaltigkeit in Lehre und Forschung, in den Mensen und Cafeterien sowie im Wohnraum.
Die Ausrufung des Klimanotstandes, mit dem die Dringlichkeit des Klimawandels anerkennt wird, ist eine der Hauptforderungen der Klimastreik-Bewegung. Den Notstand bereits ausgerufen haben die Städte Basel, Olten und Delsberg.
Die Studierendenschaft der Universität Bern @unibern hat den #Klimanotstand ausgerufen! Wie sieht es bei den anderen Universitäten aus? pic.twitter.com/SiuSka8TF2
— Klimastreik Schweiz 🔥 #ClimateJusticeNow (@klimastreik) April 13, 2019
In der Stadt Bern hat das Jugendparlament Ende März eine entsprechende Motion eingereicht. Der Gemeinderat hat sich noch nicht zum Vorstoss geäussert.