Wie die Stadt Bern mitteilt, setzt die Stadt im Herbst 2023 und Frühling 2024 elf neue Begegnungszonen in Wohngebieten um.
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In der Stadt Bern besteht nach wie vor ein grosses Interesse an Begegnungszonen.

Im Herbst 2023 und Frühling 2024 setzt die Stadt elf neue Begegnungszonen in Wohngebieten um.

Die Quartiere profitieren dadurch von mehr Wohn- und Aufenthaltsqualität sowie verbesserter Verkehrssicherheit.

Der Gemeinderat hat dafür einen Kredit von 295'000 Franken bewilligt.

Gesuche für Strassenabschnitte eingereicht

Für die Strassenabschnitte Centralweg, Hofweg und Blumenweg, Elfenauweg (Zonenerweiterung), Ensingerstrasse, Optingenstrasse, Schänzlihalde und Wyttenbachstrasse, Schenkstrasse, Scheurerstrasse, Burckhardtstrasse, Schlossmattstrasse und Stoosstrasse (Zonenerweiterung), Schönbergrain und Schönbergweg, Sulgenauweg (Zonenerweiterung), Wylerstrasse und Schifflaube haben Anwohner bei der Stadt Gesuche eingereicht.

Die Begegnungszone Schifflaube steht im Zusammenhang mit der Sanierung der Volksschule Matte.

Sie wurde auf Wunsch des Schulamts und aufgrund der grossen Bedeutung für die Schulwegsicherheit in Absprache mit der Schulleitung geplant.

Mehr Sicherheit und weniger Lärm

Für die Realisierung der elf Begegnungszonen hat der Gemeinderat einen Kredit von 295'000 Franken bewilligt. Die Begegnungszonen werden einzeln publiziert.

Sofern keine Einsprachen eingehen, ist vorgesehen, im Herbst 2023 mit der Umsetzung zu starten.

Gleichzeitig beginnt die Realisierung der Begegnungszonen von 2022, deren Umsetzung aus Kapazitätsgründen bisher noch nicht möglich war.

Ziel der Begegnungszonen ist es, die Verkehrs- und Schulwegsicherheit zu erhöhen, die Aufenthaltsqualität zu steigern sowie die Lärmbelastung zu reduzieren.

Bewährte Gestaltungselemente kommen zur Anwendung

Das freie Queren mit Fussgängervortritt wird überall ermöglicht. Die Geschwindigkeit wird auf Tempo 20 reduziert.

Die Strassen innerhalb der Begegnungszone sollen nicht mehr nur als reine Verkehrsachsen dienen, sondern auch anderen Nutzungen zur Verfügung stehen.

Um die Begegnungszonen sichtbar und damit sicherer zu machen und den Raum einladend zu gestalten, kommen die bewährten Gestaltungselemente zur Anwendung: Sitzgelegenheiten und farbige, auf die Fahrbahn markierte Punkte.

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