ÖV-Konzept sieht neue Busverbindungen in Bern vor

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Der Gemeinderat hat das Mitwirkungskonzept für den öffentlichen Verkehr bis 2030 verabschiedet und begrüsst geplante Verbesserungen für Bern und Umgebung.

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Zwei Trams kreuzen sich in der Stadt Bern in der Marktgasse. (Symbolbild) - sda - KEYSTONE/ALESSANDRO DELLA VALLE

Wie die Stadt Bern berichtet, hat der Gemeinderat seine Mitwirkungseingabe zum Regionalen Angebotskonzept für den öffentlichen Verkehr 2027 bis 2030 verabschiedet. Er begrüsst, dass die Regionalkonferenz Bern-Mittelland (RKBM) dem Kanton wichtige Verbesserungen für das ÖV-Angebot in der Stadt Bern beantragen will.

So sieht das Konzept vor, die Stadtteile Länggasse-Engehalbinsel besser mit dem Westen der Stadt zu verbinden und damit den Hauptbahnhof und das Stadtzentrum zu entlasten. Dies soll durch eine neue tangentiale Buslinie von Bethlehem via Länggasse ins Viererfeld erreicht werden.

Auswahlmöglichkeiten für die Linienführung vorgestellt

Da hinsichtlich der Linienführung durch die Länggasse eine Differenz zwischen der RKBM und der Quartierkommission Länggasse-Engehalbinsel besteht, beantragt die Stadt, im Rahmen der Projektierung eine Bestlösung unter Einbezug des Quartiers zu suchen.

Zur Auswahl stehen Linienführungen via Mittelstrasse, Neufeldstrasse oder Bremgartenstrasse. Weiter sieht das Angebotskonzept zur Erschliessung des Gaswerkareals eine Quartierbusvariante vom südlichen Teil des Areals bis zum Bahnhof Bern vor.

Der Gemeinderat schlägt in Einklang mit der Quartiermitwirkung Stadtteil 3 (QM3) eine Linienführung durch den Giessereiweg vor. Dies als Alternative zur Linienführung durch die Kapellenstrasse, wie sie von der RKBM vorgeschlagen wird.

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