SCB: Das sagen die Fans zum Sportchef-Knall
Der SCB ersetzt Sportchef Andrew Ebbett nach dieser Saison mit Patrik Bärtschi. Viele Fans verstehen den Entscheid.
Das Wichtigste in Kürze
- Der SCB trennt sich Ende Saison von Sportchef Andrew Ebbett – Patrik Bärtschi übernimmt.
- Viele SCB-Fans können den Entscheid nachvollziehen.
- Bei Bärtschi ist man froh, dass er kein «1.-Jahr-Lehrling wie alle seine Vorgänger» sei.
Am Donnerstag kommt es beim SCB zum Knall! Andrew Ebbett bleibt nur noch bis Ende Saison Sportchef. Der 41-jährige Kanadier übergibt sein Amt an Patrik Bärtschi, der am 1. Mai seine Tätigkeit aufnehmen wird.
«Wir sind uns seit Längerem einig, dass dieser Entscheid für beide Seiten sinnvoll ist», erklärt der künftige Sportdirektor Martin Plüss. Ebbett habe für den SCB viel geleistet. Für die «sportstrategische Ausrichtung» sei es jedoch von Vorteil, «auf der Position des Sportchefs eine Anpassung vorzunehmen».
Bei vielen SCB-Fans stösst der Entscheid auf Zustimmung. «Logischer Schritt im knallharten Sportbusiness», schreibt «Lehmann» auf X. Ein weiterer User findet: «Ebby in Ehren als Spieler, aber als Sportchef ...»
Ähnlich tönt es im SCB-Forum. Nutzer «sbangerter» meint: «Ich mochte Ebby als Spieler sehr, als Sportchef hat er mich nicht überzeugt.» Er behalte ihn als «Leitwolf» und «versierten Spieler auf dem Eis» in Erinnerung.
«Als Sportchef hat er schlicht und einfach insgesamt zu wenig überzeugt. Sei es bei den Ausländern, sei es bei unnötigen Vertragsverlängerungen», schreibt User «Ruku». «Klar, nicht alles hat er falsch gemacht. Aber insgesamt war das Ganze nicht überragend, daher finde ich die Trennung sicher richtig.»
«Die Anzahl fragwürdiger Verpflichtungen bei den Söldnern war insgesamt zu hoch», findet «Talisker». Knallhart fällt das Fazit von «zuffi» aus: «Ebbett hatte mit seinen Transfers wirklich so gut wie nie ins Schwarze getroffen. Viel öfter sogar die Scheibe komplett verfehlt.»
«Wenigstens kein weiterer 1.-Jahr-Lehrling»
Auf Anklang stösst bei den SCB-Fans die Verpflichtung von Bärtschi. Vor allem weil dieser beim SCB spielte und bei Kloten schon Erfahrungen als Sportchef sammeln konnte.
«Wenigstens kein weiterer 1.-Jahr-Lehrling wie alle seine Vorgänger», so Nutzer «Ruku». «Bärtschi hat eine Vergangenheit beim SCB und hat in Kloten bereits als Sportchef gearbeitet. Er dürfte wissen, worauf er sich da einlässt», meint «zuffi». User «Talisker»: «Bärtschi hatte bei Kloten mindestens so ein schwieriges Umfeld, wie er es in Bern antreffen wird.»