In Bern lebt es sich gut, Sorgen bereiten aber der Wohnungsmarkt und der viele Verkehr. Dieses Fazit lässt sich aus der Bevölkerungsbefragung 2023 ziehen.
Stadt Bern
Stadt Bern mit dem Bundeshaus im Vordergrund. - keystone

Gut 3000 Personen wurden befragt. Mehr als 95 Prozent leben gerne in Bern. Meistgenannte Pluspunkte sind die überschaubare Grösse der Stadt und der öffentliche Verkehr.

Bei den negativen Aspekten wurde am häufigsten der Wohnungsmarkt genannt. Auf den nächsten Plätzen folgen «zu viel Verkehr/Autos» und «Steuern zu hoch».

Erstmals wurden die Stadtbernerinnen und Stadtberner zum Homeoffice befragt. 51 Prozent der erwerbstätigen Bevölkerung arbeitet zum Teil im Homeoffice, am häufigsten 1 bis 2,5 Tage pro Woche.

Im Homeoffice arbeiten mehr Männer sowie Personen mit höherer Bildung, höherem Einkommen, ohne Migrationshintergrund, ohne Behinderungen sowie Personen in Haushalten mit Kindern.

Besonders verbreitet ist Homeoffice im Stadtteil Länggasse-Felsenau (62 Prozent). In Bümpliz-Oberbottigen sind es bloss 35 Prozent.

Die Stadt Bern führt seit 1995 Bevölkerungsbefragungen durch, zurzeit im Vierjahresrhythmus.

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