Stadt Bern: Gemeinderat will Beschaffungsprozess digitalisieren

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Wie die Stadt Bern berichtet, sollen künftig Firmen zur Entlastung aller, Offerten für Aufträge der Stadt über eine elektronische Plattform einreichen können.

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Die Stadt Bern mit dem Bundeshaus im Vordergrund. - keystone

Der Gemeinderat beantragt dem Stadtrat einen Investitionskredit von 792’000 Franken zur Weiterentwicklung der städtischen Beschaffungssoftware.

Firmen, die sich für Aufträge der Stadt interessieren, sollen künftig Offerten und die nötigen Nachweise elektronisch über eine zentrale Beschaffungsplattform einreichen können.

Mittels Schnittstelle werden die Unterlagen danach in der städtischen Beschaffungssoftware «E-Submiss» bereitgestellt.

Ziel ist ein digitalisierter Beschaffungsprozess ohne Medienbrüche, wodurch alle Beteiligten administrativ entlastet werden.

Inbetriebnahme für 2024 geplant

Das jährliche Einsparpotenzial wird basierend auf einer Umfrage bei Unternehmen aus dem Jahr 2020 auf rund 6000 Arbeitsstunden seitens der Privatwirtschaft und zusätzlich 100'000 Franken an direkten Kosten für die Eingabe von Offerten geschätzt.

«E-Submiss» wird als Open-Source-Lösung realisiert und steht weiteren interessierten Gemeinden und Verwaltungen zur Verfügung.

Die Inbetriebnahme ist im zweiten Halbjahr 2024 vorgesehen.

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