Stadt Bern: Transparenz bei der Finanzierung des Wahlkampfs
Wie die Stadt Bern meldet, haben sich die Stadtberner «Mitte»-Kandidierenden Reto Nause, Sibyl Eigenmann und Milena Daphinoff zu einem Trio zusammengeschlossen.
Für den persönlichen Nationalrats-Wahlkampf haben sich die Stadtberner «Mitte»-Kandidierenden Reto Nause, Sibyl Eigenmann und Milena Daphinoff zum Trio zusammengeschlossen.
Für die gemeinsame Kampagne steht insgesamt ein Budget von rund 80‘000 Franken zur Verfügung.
Auf der Stammliste der «Mitte» des Kantons Bern für die Nationalratswahlen vertreten Gemeinderat Reto Nause, Grossrätin Sibyl Eigenmann und Stadträtin Milena Daphinoff die Stadt Bern.
Gemeinsam haben sie den Wahlkampf in Angriff genommen und sind bereits seit Wochen im Wahlkampf aktiv.
Der Wahlkampf wird über Spenden finanziert
Sei es an Standaktionen, auf Podiumsdiskussionen oder im Rahmen ihrer vielfältigen politischen Mandate.
Für ihre gemeinsame Kampagne verfügen die drei Kandidierenden über ein Budget von insgesamt rund 80‘000 Franken.
Finanziert wird der Wahlkampf hauptsächlich über Spenden. Seit Januar 2023 haben zahlreiche Privatpersonen, Verbände, KMU-Betriebe sowie ein Konzern die Kampagne mit Einzelspenden bis zu 5000 Franken unterstützt.
Die Zahlen können sich noch verschieben
Die grössten Beiträge stammen von den Kandidierenden selbst: Nause steuert 24‘000 Franken bei, Eigenmann und Daphinoff je 9000 Franken. Die Ausgabenposten teilen sich auf.
Plakate und Aussenwerbung betragen 50‘000 Franken, die Analyse, Konzeption und Wahlkampfleitung 14‘000 Franken, Inserate und Printwerbung 12‘000 Franken und Postversände 3000 Franken.
Da aktuell Fundraising-Aktivitäten am Laufen sind, können sich die Zahlen noch verschieben.
Werden weitere namhafte Mittel generiert, will das Komitee in online-Aktivitäten und den Strassenwahlkampf mit einem «Give-Away» investieren.