Über 100 Meldungen: Sturmtief hält Berner Rettungsdienste in Atem
Das Sturmtief Petra hat in der Nacht auf Dienstag auch die Rettungsdienste im Kanton Bern in Atem gehalten. Rund 110 Meldungen gingen bei der Kantonspolizei ein, wie eine Sprecherin auf Anfrage sagte.
Verschiedenenorts stürzten Bäume und Äste auf Strassen. Etwa 60 Meldungen kamen aus dem Mittelland, dem Emmental und dem Oberaargau.
Auf dem Gebiet der Stadt Bern gab es bis zum Morgen acht Einsätze. Dies teilte ein Sprecher von Schutz und Rettung Bern erklärte. So stürzte im Lorrainequartier ein Baum auf die Strasse und traf auch ein Auto. Verletzte gab es nicht.
Der Verkehr wurde da und dort beeinträchtigt. So war die Kantonsstrasse Burgdorf-Fraubrunnen auf dem Teilstück zwischen Lyssach und Kernenried am Dienstagmorgen wegen Sturmschäden noch immer gesperrt.