Die zwei grössten Baurechte im Rahmen der ersten Viererfeld-Bauetappe sind vergeben. Die Stadtberner Stimmberechtigten haben grünes Licht gegeben.
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Ein Tram in Bern. (Symbolbild) - keystone

Mit einem Ja-Stimmenanteil von 75,8 Prozent genehmigten sie die Abgabe von Land im Baurecht an die Hauptstadtgenossenschaft.

Diese will ihre Wohnungen nach dem Prinzip der Kostenmiete vermieten. Zudem müssen Vorgaben zur Einkommenssituation der Mieter und zur minimalen Belegung einer Wohnung eingehalten werden.

Mit 66,9 Prozent Ja-Stimmen befürwortete das Volk das Baurecht an die Mobiliar. Als marktorientierte Investorin will sie ihre Wohnungen zu üblichen Mietzinsen vermieten.

Der Stadtrat vergab drei kleinere Baurechte

Beide Baurechte haben einen Marktwert von über zehn Millionen Franken, weshalb sie vom Volk abgesegnet werden mussten. Drei kleinere Baurechte vergab der Stadtrat und eines der Gemeinderat.

Die Überbauung von Viererfeld und Mittelfeld beschäftigt die Politik seit Jahrzehnten. 2016 hiess das Volk die Zonenpläne gut.

Im vergangenen März genehmigten die Stimmberechtigten die Kredite für die Infrastrukturanlagen. Geplant ist ein neues Stadtquartier mit 1140 Wohnungen.

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