Die Militärversicherung (MV) hat im vergangenen Jahr 175,2 Millionen Franken an Versicherungsleistungen gezahlt.
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Eine Co-Infektion mit Grippe und Corona birgt ein viel höheres Risiko. - Shutterstock

Das sind 8,5 Millionen Franken weniger als im Vorjahr. Dieser Rückgang begründet die von der Suva geführte MV hauptsächlich damit, dass die Winter-Rekrutenschule 2017/2018 nicht stattfand.

Dadurch seien weniger Diensttage geleistet und es seien fünf Prozent weniger neue Fälle gemeldet worden, teilte die Suva am Dienstag mit. Die Winter-RS fiel aufgrund der Weiterentwicklung der Armee aus.

Die MV konnte weiter auch die Verwaltungskosten senken. Und zwar um 5,4 Prozent auf 20,5 Millionen Franken.

2018 registrierte die Militärversicherung knapp 39'000 neue Fälle (29'000 Erkrankungen und 10'000 Unfälle). Das sind rund 2000 weniger als im Vorjahr. Milizsoldaten erkrankten knapp 14'000 Mal und 6000 verletzten sich bei einem Unfall.

Mit rund 24 Prozent sind Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems über alle Versicherungsgruppen hinweg nach wie vor am häufigsten. Bei Unfällen sind es Frakturen im Gesichtsbereich, gefolgt von Verstauchungen, Zerrungen, Bänder- oder Sehnenrisse. Knapp ein Viertel aller durch die MV anerkannten Unfälle waren Sportunfälle.

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