Gerlafingen berichtet über den Märet im Dorfzentrum
Im Lichterglanz endete vergangenen Freitagabend, 22. Oktober 2021 der Märet im Dorfzentrum. Es hätte besser kaum passen können. Besucher wie Standbetreiber waren glänzend gelaunt. Sie alle waren sich einig: Auch die letzte Ausgabe des neuen Anlasses in Gerlafingen – der Märet wurde heuer dreimal probehalber durchgeführt – vermochte zu überzeugen.
«Wir wollten mit dem Märet etwas für die Menschen im Dorf und in der Region machen. Die Leute sollen in gemütlichem Ambiente einkaufen, sich treffen, etwas trinken, essen und verweilen, das Gewerbe soll sich präsentieren können», erzählt Philipp Heri.
Nur positive Rückmeldungen
«Ich denke, das ist uns gelungen. Wir haben nur positive Rückmeldungen erhalten. Offenbar entspricht der Märet im Dorfzentrum einem Bedürfnis. Umso mehr, als dass wir eine gute Balance zwischen Verkaufsständen und Restauration gefunden haben. Allein die Tatsache, dass beim ersten Märet im August rund ein Dutzend, beim zweiten im September circa 20 und letzten Freitag fast 30 Standbetreiber dabei waren, spricht für sich», fährt der Gemeindepräsident von Gerlafingen fort.
Nichts als logisch, dass der Märet nächstes Jahr weiter stattfinden wird: «Unbedingt, der Anlass soll fest im Dorfkalender verankert werden. Wir sind derzeit dran, weitere Rückmeldungen einzuholen und schauen danach, wie wir den Märet im Dorfzentrum 2022 ausgestalten wollen», sagt Philipp Heri.
Vielfältiges und ausgewogenes Angebot
«Viel ändern müssen wir jedoch nicht. Wir sind beispielsweise bestrebt, ein vielfältiges und ausgewogenes Angebot zu haben. Dabei hat sich vieles wie von allein ergeben, die Leute sind auf uns zugekommen.»
Zuletzt gab es nebst Bratwürsten, Steaks und Kartoffelsalat auch türkische Spezialitäten, bot der Damenturnverein Gerlafingen Züpfe und weitere Backwaren an, war der Musikverein Harmonie mit einem Kaffeemobil zugegen oder verkaufte eine Confiserie Magenbrot und Nidletäfeli.
«Nun wollen wir das Angebot punktuell ergänzen. Mit Gemüse und Obst, einer Gelateria oder Blumen und Stecklingen etwa, es sollen noch mehr heimische Vereine und Gewerbetreibende teilnehmen. Getreu unserem Grundsatz: selbstverständlich vielfältig», so Heri.