Wie die Stadt Biel mitteilt, vergibt die Fondation Anderfuhren den Prix Anderfuhren seit 1976. In diesem Jahr geht er an die Künstlerin Leolie Greet.
Blick auf Biel.
Blick auf Biel. - Nau.ch / Ueli Hiltpold
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Die Fondation Anderfuhren wurde 1973 auf letztwillige Verfügung des im Vorjahr verstorbenen Künstlers, Architekten und Lebenskünstlers Ernst «Bubu» Anderfuhren (1920 bis 1972) ins Leben gerufen.

Sie hat zur Aufgabe, junge bildende Künstler aus Biel und Umgebung zu unterstützen.

Die Stiftung tut dies durch die Vergabe des Prix Anderfuhren.

Die Jury besteht aus der Kunstkommission der Stadt Biel, allenfalls ergänzt um weitere Experten.

Der Prix Anderfuhren kombiniert Preisgeld und eine kuratierte Ausstellung

Der Prix Anderfuhren hat seit 1976 über 100 Kunstschaffende aus der Region Biel ausgezeichnet. Teilnahmeberechtigt sind junge bildende Künstler, die im Berner Jura, der Stadt Biel oder dem Seeland wohnen.

Seit diesem Jahr hat der Prix Anderfuhren ein neues Format.

Er wird in zwei Runden durchgeführt: In der ersten Runde wählt die Jury aus den eingegebenen Dossiers drei Kunstschaffende, die ihre Arbeiten in einer Präsentation im Kunsthaus Biel zeigen.

Auf Basis dieser Präsentation verleiht die Jury den Preis, der aus einem Preisgeld von 15'000 Franken sowie einer kuratierten Ausstellung im nächsten Jahr in der Krone Couronne besteht.

Leolie Greet aus 17 Kunstschaffenden als Preisträgerin ausgewählt

Die Jury für den Prix Anderfuhren bestand 2024 aus den folgenden Mitgliedern: Andreas Münch (Jurypräsident), Julien Berberat, Paul Bernard, Guadalupe Ruiz, Martin Jakob, Amelie Schüle, Katia Ritz, Thomas Schmutz, Michel Vust sowie Camille Regli.

Sie hatte in der ersten Runde aus 17 Eingaben drei Kunstschaffende, Leolie Greet, Tobias Hauswirth, Thalles Piaget, zu einer Präsentation ihrer Arbeiten im Kunsthaus Biel eingeladen.

Der Prix Anderfuhren 2024 geht an Leolie Greet.

Die Arbeiten sind vom 27. Juni bis 7. Juli 2024 ausgestellt. Die Preisverleihung erfolgt am Samstag, 29. Juni, 17 Uhr.

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