Fundbüro in Biel nutzt neu europaweite Software Easyfind

Nau.ch Lokal
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Biel/Bienne,

Wie die Stadt Biel informiert, hat sie für die Bewirtschaftung von Fundgegenständen die in Europa genutzte und vernetzte Software namens «Easyfind» eingeführt.

Blick auf Biel.
Blick auf Biel. - Nau.ch / Ueli Hiltpold

Der Betrieb des städtischen Fundbüros wird von Mitarbeitenden des Polizeiinspektorats sichergestellt.

Diese nehmen Fundgegenstände entgegen, verwalten sie und versuchen sie auch zu vermitteln.

Bis anhin wurde für diese Tätigkeit lediglich eine interne, nicht vernetzte Datenbank verwendet, auf welche Kunden nicht direkt zugreifen konnten.

Nach entsprechender Evaluation und einer kurzen Umsetzungsphase konnte nunmehr die europaweit vernetzte Fundbüro-Software «Easyfind» in Betrieb genommen werden.

Suchen oder schon gefunden: Webseite mit doppelter Funktion

Diese Plattform funktioniert so, dass entweder die Person, welche den Gegenstand gefunden hat, oder das Fundbüro, bei dem der Gegenstand gemeldet oder abgegeben worden ist, eine Meldung in das System eingibt.

Personen, die etwas verloren haben, können den Gegenstand auf der Webseite von «Easyfind» aktiv und selbstständig suchen.

Der verlorene Gegenstand kann in «Easyfind» auch als Verlustmeldung erfasst und registriert werden.

Das System vergleicht die eingegebenen Verlust- und Fundmeldungen und gibt allfällige Übereinstimmungen an.

Deutlich höhere Vermittlungsrate von Fundgegenständen

Mithilfe der eingegebenen Kontaktdaten kann sodann gegenseitig Verbindung aufgenommen werden, und die verlorenen Gegenstände finden den Weg zurück zum Eigentümer.

Die Plattform «easyfind.ch» wird bereits durch zahlreiche Gemeinden und Transportunternehmen genutzt, womit eine deutlich höhere Vermittlungsrate von Fundgegenständen erreicht werden kann, als dies heute der Fall ist.

Die Nutzer von «Easyfind» werden in den Landessprachen Deutsch, Französisch und Italienisch sowie in Englisch durch die Webseite geführt.

Für Personen, welche dieses webbasierte Angebot nicht nutzen wollen oder können, besteht weiterhin die Möglichkeit, das Fundbüro am Schalter an der Werkhofstrasse aufzusuchen oder per E-Mail oder telefonisch zu kontaktieren.

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