Orpund

Orpund: Hip-Hop Royalty feiert am Royal Arena Festival

Nau.ch Lokal
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Biel/Bienne,

Am Wochenende fand in Orpund das Royal Arena Festival statt. Hip-Hop-Fans kamen dabei voll auf ihre Kosten.

Royal Arena Festival
Die Beat Stage am Freitagabend. - Simone Imhof

Am Freitag, 18. August und am Samstag, 19. August ging das Royal Arena Festival in Orpund in seine 15. Runde.

Bereits seit 2007 findet das Festival statt. Und seither wird es von Hip-Hop-Grössen aus der ganzen Welt beehrt.

Hip-Hop Royalty

Auf drei Bühnen wurde am Wochenende gefeiert.

Am Freitagabend freuten sich die Fans unter anderem auf die amerikanische Gruppe Cypress Hill. Die Rapper feiern seit den 1990er Jahren grosse Erfolge.

Royal Arena Festival
Der Auftritt von Cypress Hill am Royal Arena Festival in Orpund. - Simone Imhof

Später in der Nacht holte De La Soul das im letzten Jahr kurzfristig abgesagte Konzert nach. Die Gruppe trat zusammen mit Talib Kweli und Yasiin Bey auf. Zu zweit prägten sie als Black Star den «Golden Age of Hip-Hop».

Deutsche und Schweizer Rap-Szene auch vertreten

Am Samstagabend stand Ferg auf der Bühne, ein Gründungsmitglied von A$ap Mob!. Zuvor sorgten die Publikumsmagneten Dilated Peoples oder das Mitglied des Wu-Tang Clans GZA, der mit der Liveband Phunky Nomads auftrat, für Stimmung.

Es waren aber nicht nur amerikanische Künstler vertreten, sondern auch Chilla aus Frankreich oder Knucks aus London.

Auch deutsche Rapherzen konnten bei Auftritten von OG Keemo, Makko oder Juju höherschlagen.

Natürlich war auch die Schweizer Rap-Szene vertreten, darunter beispielsweise Tommy Vercetti und Dezmond Dez.

Hip-Hop als Kultur

Am Samstagabend lag auf der Beat Stage der Fokus auf den Frauen.

Im Slot «Enter the Circle» traten Female Artists aus drei Sprachregionen der Schweiz gemeinsam auf. Darunter Elle A, Kitoko oder Debikatesse.

Beim Royal Arena Festival geht es aber nicht nur um Musik. Es geht um Hip-Hop als Kultur.

Royal Arena Festival
Hip-Hop ist mehr als nur Musik. - Simone Imhof

Daher gab es beim Festival auch ein Royal Breaking Battle, wo sich mehr als 20 Tanzcrews auf der Bühne in ihren Breakdance-Künsten massen.

Nicht fehlen konnte natürlich auch die Graffiti Gallery, wo geladene Graffitiartists ihr Können zum Besten gaben.

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