Kanton Aargau: Neun Wohnungseinbrüche in der Dämmerung
Im Kanton Aargau kam es am frühen Dienstagabend zu neun Wohnungseinbrüchen. Die Polizei mahnt zur erhöhten Vorsicht.

Das Wichtigste in Kürze
- Am Dienstagabend kam es im Kanton Aargau zu neun (!) Wohnungseinbrüchen.
- Betroffen waren fünf Einfamilienhäuser und drei Parterrewohnungen in Mehrfamilienhäusern.
- Die Polizei rät als Prävention, das Licht anzulassen.
Tatort: Ein Einfamilienhaus am Lerchenweg in Stetten. Als dessen Bewohner am Dienstag, um 18.45 Uhr heimkehrten, fanden sie die Haustüre von innen versperrt vor.
Im Innern waren Schritte zu hören, worauf jemand durch die Terrassentüre in der Dunkelheit verschwand. Etliche Polizeipatrouillen fahndeten intensiv nach der Täterschaft.
Zwar konnte ein Polizeihund noch eine Fährte durch Gärten aufnehmen, doch verlor sich diese kurz danach.
Der Einbrecher hatte sich über den Balkon Zugang zur Wohnung verschafft
Wie sich zeigte, hatten Unbekannte über die Fassade den Balkon erklettert und die dortige Türe aufgebrochen.
Danach war das Haus durchwühlt worden, wobei der Täterschaft Bargeld und eine teure Uhr in die Hände fiel.

Darüber hinaus verzeichnete die Kantonspolizei am frühen Dienstagabend weitere acht Einbrüche in Stetten, Spreitenbach, Niederrohrdorf, Bergdietikon, Dottikon, Niederlenz und Rombach.
Die Kantonspolizei mahnt zu Wachsamkeit
Betroffen waren fünf Einfamilienhäuser und drei Parterrewohnungen in Mehrfamilienhäusern. Wo Beute gemacht wurde, fehlte Bargeld und Schmuck.
Die Kantonspolizei Aargau mahnt zu Wachsamkeit. Sie rät, in den kritischen Abendstunden das Licht anzuschalten, damit das Haus einen bewohnten Eindruck macht.
Auch sind Türen und Fenster konsequent zu verschliessen. Verdächtige Beobachtungen sollten zudem sofort der Polizei, Notruf 117, gemeldet werden.