Zufikon stärkt Partnerschaft mit Spitex Mutschellen-Reusstal
Die Gemeinde Zufikon und Spitex Mutschellen-Reusstal starten eine enge Kooperation für eine zukunftsorientierte und professionelle Versorgung der Bevölkerung.
Wie die Gemeinde Zufikon mitteilt, haben der Gemeinderat und die Spitex Mutschellen-Reusstal im gemeinsamen Gespräch die Weichen für eine konstruktiven Zusammenarbeit gestellt. Die Zufiker Bevölkerung wird die Dienste der Spitex Mutschellen-Reusstal im gewohnt professionellen Umfang beanspruchen können. Beide Gremien sind überzeugt, mit einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit für die Zukunft gerüstet zu sein.
Der Gemeinderat Zufikon hat der Einwohnergemeindeversammlung vom 13. Juni 2024 einen Antrag auf Wechsel der Spitex-Organisation per 1. Januar 2025 zur Beschlussfassung vorgelegt. Die Stimmberechtigten haben damals den Antrag des Gemeinderates abgelehnt und damit ein gewichtiges Zeichen gesetzt, an der Zusammenarbeit mit der Spitex Mutschellen-Reusstal festzuhalten.
Gegenseitiges Verständnis stärkt Zusammenarbeit
In einem von gegenseitigem Verständnis geprägten Gespräch zwischen dem Vorstand der Spitex-Organisation und dem Gemeinderat Zufikon wurden die Beweggründe für den seinerzeitigen Antrag erläutert. Für den Gemeinderat Zufikon war es wichtig, die unterschiedlichen Wahrnehmungen zu klären.
Mit den personellen Veränderungen im Vorstand der Spitex Mutschellen-Reusstal wurden Voraussetzungen geschaffen, welche Diskussionen auf der Sachebene ermöglichen. Sowohl der Gemeinderat wie auch die Vorstandsmitglieder der Spitex respektieren unterschiedliche Auffassungen bei Sachthemen und zeigen Verständnis für die vielfältigen Anforderungen und Bedürfnisse.
Kosten im Gesundheitswesen gemeinsam im Griff
Die Spitex Mutschellen-Reusstal hat mit organisatorischen Anpassungen ihren strukturellen Beitrag zur weiterhin professionellen Betreuung der Klientinnen und Klienten geschaffen. Die Forderungen aus den Gemeinden werden ernst genommen.
Die Gemeinde Zufikon ihrerseits hat dem Vorstand ihr Vertrauen ausgesprochen. Beiden Parteien ist es ein wichtiges Anliegen, einerseits ein hochstehendes pflegerisches Angebot sicherzustellen, andererseits aber auch die Kosten im Gesundheitswesen, wovon Patientinnen und Patienten, Ärzte und Spitäler, aber auch die Prämienzahler und die Gemeinwesen betroffen sind, gemeinsam im Rahmen ihrer Möglichkeiten im Griff zu behalten.