Anna Barmettler ist neue Kulturdelegierte von Brig-Glis
Ab dem 1. November 2024 wird Anna Barmettler die Stadtgemeinde Brig-Glis im kulturellen Bereich unterstützen. Sie war zuletzt an der Universität Bern tätig.
Wie die Stadtgemeinde Brig-Glis mitteilt, hat der Stadtrat von Brig-Glis an seiner Sitzung vom 17. September 2024 Frau Anna Barmettler als neue Kulturdelegierte der Stadtgemeinde Brig-Glis ernannt.
In dieser Funktion wird sie ab dem 1. November 2024 die Stadtgemeinde Brig-Glis im kulturellen Bereich unterstützen und als Ansprechpartnerin für Kunst- und Kulturschaffende sowie die Öffentlichkeit fungieren. Anna Barmettler wird in einem 70-Prozent-Pensum tätig sein.
«Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe und darauf, die Kulturstrategie der Stadtgemeinde Brig-Glis umzusetzen», so Frau Barmettler.
«Das lokale Kulturgeschehen in verschiedenen Kunstsparten zu stärken, regional und national sichtbar zu machen und zu vernetzen sind mir wichtige Anliegen. Anfang November mit BergBuchBrig ein erstes Festival in der neuen Funktion besuchen zu dürfen, schätze ich sehr.»
Zuletzt als Lehrbeauftragte an der Universität Bern
Anna Barmettler hat einen Master of Arts in Theater and Dance Studies der Universität Bern mit dem Nebenfach Kunstgeschichte. 2024 hat sie ihr Doktorat in Theaterwissenschaft abgeschlossen. Im Rahmen ihres Doktorats befasste sie sich mit zeitgenössischen Theaterfestivals und Residenzen für performative Künste.
Sie war bei der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia, an der Hochschule der Künste Bern und zuletzt als Lehrbeauftragte und Projektmitarbeiterin an der Universität Bern tätig.
Die Stadtgemeine Brig-Glis ist stolz, mit Anna Barmettler eine engagierte und kompetente Persönlichkeit für diese Position gewonnen zu haben, die mit fundiertem Fachwissen, Leidenschaft für Kunst und kulturelle Vielfalt und der Vision einer nachhaltigen Ausrichtung der Kulturpolitik, überzeugte.
Mit der Ernennung von Anna Barmettler unterstreicht die Stadtgemeinde Brig-Glis ihr Bestreben, der Kunst und Kultur eine zentrale Rolle in der Stadtentwicklung einzuräumen und den kulturellen Austausch zu fördern.