EHC Visp feiert Family Day und besiegt Winterthur souverän
Vor 4000 Fans und mit einer Plüschtier-Aktion für Greenhope gewinnt der EHC Visp verdient gegen Winterthur. Wüest, Ryser und Schwenninger stechen hervor.
Wie der EHC Visp mitteilt, fand im Rahmen der Partie zwischen dem EHC Visp und dem EHC Winterthur auch der Family Day statt. So waren denn auch fast 4000 Zuschauer anwesend, was Saisonrekord bedeutet.
Weiter wurde für die Stiftung Greenhope gesammelt. In diesem Zusammenhang hat man die Supporter im Vorfeld des Spiels darauf aufmerksam gemacht, dass beim ersten Tor der Heimmannschaft Plüschtiere für bedürftige Kinder auf das Spielfeld geworfen werden sollen.
Angesichts der bisherigen Torproduktion der Visper konnte man gespannt sein wie lange es dauern würde, bis die Aktion stattfinden kann.
Erste Treffer fiel in vierter Minute
Die erste Chance des Spiels gehörte den Gästen. Bereits nach 15 Spielsekunden brannte es vor dem Tor der Visper lichterloh. Es stellte sich jedoch heraus, dass es sich dabei lediglich um ein Strohfeuer handelte.
Der EHC Visp nahm nämlich von Beginn an das Zepter in die Hand und bestimmte das Spiel. Die Schussstatistik von 11:3 im ersten Drittel belegt die Visper Überlegenheit. Entgegen vergangener Spiele erzielte man diesmal auch Tore.
So war es Simon Wüest, der in der vierten Minute den ersten Treffer erzielte und damit den Plüschtierregen initiierte. Leider erhielt Wüest kurz darauf einen Schlag aufs Knie.
Er kam in der Folge nicht mehr zum Einsatz. Nicht zwei Minuten nach der erstmaligen Führung war es Ryser, der die 2:0 Führung und damit bereits das Drittelsresultat markierte.
EHC Visp die tonangebende Mannschaft
Leider schalteten die Visper im zweiten Drittel einen Gang zurück. Der Gegner erhielt dadurch ein wenig mehr Spielanteile, aber dennoch war der EHC Visp weiterhin die tonangebende Mannschaft. Es dauerte aber bis nach der Spielhälfte, bis das Heimteam ein weiteres Tor erzielte.
Verantwortlich hierfür war Dean Schwenninger, der erstmals für seine Farben traf. Da Burgener noch einen Schuss erfolgreich ablenkte, gingen die Visper mit einer beruhigenden 4:0 Führung in die zweite Pause.
Die Geschichte des Schlussdrittels ist schnell erzählt. Der EHC Visp liess nichts mehr anbrennen und der Gegner aus dem Kanton Zürich war nicht mehr in der Lage die Visper in Bedrängnis zu bringen.
Einziges Manko war, dass man die zahlreichen hochkarätigen Torchancen nicht zu nützen in der Lage war. Die Tore von Sandro Forrer und Daniel Eigenmann waren eindeutig eine zu geringe Ausbeute. Aber das ändert nichts an einer guten Leistung und einem hochverdienten Sieg.