Mit einem schönen 4:1, das dem Gegner eher schmeichelte, holten die Oberwalliser am 11. September 2024 vor heimischem Publikum den Sieg über die GCK Lions.
Eis Puck blau schwarz
Was wir heute als «Puck» kennen, war ursprünglich ein Gummiball. Weil diese zu fest absprangen, schnitt William Fleet Robertson solange daran rum, bis diese schöne Scheibe entstand. - Depositphotos
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Wie der EHC Visp mitteilt, ist es ihm nach mehreren erfolglosen Versuchen gelungen, das Startspiel der Saison für sich zu entscheiden.

Das Resultat von 4:1 war auch in dieser Höhe verdient und hat dem Gegner insgesamt eher geschmeichelt. Dies zeigt sich auch in der Schussstatistik von 35:17.

Die Visper gaben von Beginn weg den Ton an und schnürten die GCK Lions Mal für Mal in deren Drittel ein. Bereits nach eineinhalb Minuten konnte das Heimteam zum ersten Mal jubeln.

Schöne Passstaffette, von Grossklaus erfolgreich abgeschlossen

Stefan Mäder staubte vor dem Zürcher Tor ab und legte somit einen Grundstein zur Visper Sicherheit.

Der EHC Visp liess sich von der Tatsache, dass die GCK Lions zahlreiche Absenzen verkraften mussten, nicht beirren und nahm den Gegner nicht auf die leichte Schulter.

Trotz zahlreicher Chancen konnte man aber leider erst kurz vor Ende des Drittels den zweiten Treffer markieren.

Eine wunderschöne Passtaffete, bei der Fuss den letzten Pass magistral spielte, konnte von Grossniklaus erfolgreich abgeschlossen werden. Das 2:0 war dann auch der Pausenstand.

Auch im zweiten Drittel immer wieder Richtung Platzhälfte des Gegners

Im zweiten Drittel nahm die Partie denselben Lauf. Das Spielgeschehen verlagerte sich immer wieder in die Platzhälfte des Gegners.

Gegenüber der letzten Saison konnte man auch das Powerplay ansehnlicher gestalten. Gleich in der ersten Überzahlsituation kam man zu diversen Abschlussmöglichkeiten.

Ein Pfostenschuss von Eigenmann war dabei die klarste Chance. Kurz nach Ablauf der Strafe war es der auffällige Noah Fuss, der die 3:0-Führung für die Visper bewerkstelligte.

Schlagen konnten sich nur die Visper selbst

So hatte man zur Spielmitte den Eindruck, dass die Visper sich am heutigen Abend nur selber schlagen könnten. Und so war es auch beim 3:1-Anschlusstreffer der Gäste.

Diese konnten eine Ungenauigkeit in der Visper Verteidigung erfolgreich ausnützen. In der Folge mussten die Visper ein paar bange Minuten überstehen.

Aber nach rund fünf Minuten unter Druck konnte man den Gästen den Schneid wieder abkaufen und das Spiel abermals in die eigene Hand nehmen.

4:1-Schlussstand in den ersten Sekunden des letzten Drittels

Der Start ins letzte Drittel gelang den Vispern vollends. Bereits nach 20 Sekunden konnte Ryser eine schöne Passtaffette über Nilsson und Nunn erfolgreich zum 4:1-Schlussstand ausnützen.

Der EHC Visp liess nachher nichts mehr anbrennen und entschied somit das Startspiel klar und verdient für sich.

Angesichts der schweren Auswärtsspiele in Siders, Thurgau und La Chaux-de-Fonds ist dies sicherlich ein eminent wichtiger Sieg.

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