Auenstein

Auenstein prüft Notwasserversorgung mit Nachbargemeinden

Nau.ch Lokal
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Brugg,

Wie die Gemeinde Auenstein informiert, möchte sie erneut die Möglichkeit eines Notwasserverbundes mit Veltheim und Möriken-Wildegg prüfen.

Die Aare bei Auenstein im Aargauer Auenschutzpark.
Die Aare bei Auenstein im Aargauer Auenschutzpark. - Nau.ch / Werner Rolli

Im Rahmen der Sanierung des Filterbrunnens im Grundwasserpumpwerk Schachen wird in der Gemeinde Auenstein auch der Ausbau der Bezugsmöglichkeiten mit einer oder mehreren Nachbargemeinden geprüft.

Aktuell besteht eine Notwasserverbindung mit der Gemeinde Rupperswil, welche in einem entsprechenden Vertrag aus dem Jahr 2010 festgehalten ist.

Im März 2022 erfolgte ein Testlauf, welcher erfolgreich verlaufen ist.

Rupperswil baut Grundwasserpumpwerk an neuem Standort

Aufgrund der Schutzzonenerweiterung (S1) muss die Gemeinde Rupperswil ein Grundwasserpumpwerk an einem neuen Standort erstellen.

Vom Kanton wurde der neue Standort im Suret-Wald zugewiesen.

Dabei soll die Notwasserverbindung mit Auenstein aufrechterhalten werden. Die geplante Inbetriebnahme ist voraussichtlich 2025.

Dorfteil Au wird schlecht aus dem Notwasserverbund mit Rupperswil versorgt

Um eine Notversorgung sicherzustellen, sind möglichst Verbunde in beiden Richtungen, Ost und West, zu realisieren, da der Dorfteil Au aus dem Notwasserverbund mit Rupperswil schlecht versorgt werden kann.

Umgekehrt kann der westliche Dorfteil mit einem Notwasserverbund Veltheim/Wildegg nicht versorgt werden.

Bereits in früheren Jahren wurde die Möglichkeit eines Verbundes mit Veltheim und Möriken-Wildegg diskutiert. Die diesbezüglichen Gespräche werden wieder aufgenommen.

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