Villigen

Die Hauptstrasse in Villigen wird bis 2024 umfassend saniert

Gemeinde Villigen
Gemeinde Villigen

Brugg,

Wie die Gemeinde Villigen berichtet, beginnen am 12. September 2022 die Arbeiten für die Sanierung der Werkleitungen und den Ausbau der Hauptstrasse.

Villigen. (Symbolbild) - villigen.ch

Der Strassenbelag des rund 1,4 Kilometer langen Strassenstücks stammt aus den Jahren 1977 bis 1979, hat somit die Lebenserwartung von rund 25 Jahren längst überschritten und ist in einem entsprechend sanierungsbedürftigen Zustand.

In einem 2011 bis 2014 erstellten Betriebs- und Gestaltungskonzept (BGK) sind die vielseitigen Anforderungen und Wünsche zur Verkehrssicherheit und auch zur Gestaltung der Ortsdurchfahrt eingeflossen.

Auf der Basis des BGK wurde vom Ingenieurbüro Steinmann Ingenieure und Planer AG, Brugg, ein Bauprojekt erarbeitet, welches nach einer Überarbeitung an der Sommergemeindeversammlung 2016 von den Stimmberechtigten gutgeheissen wurde.

Trottoir wird erweitert

Zur Erhöhung der Sicherheit für Velofahrende und den Fussgängerverkehr werden im Abschnitt Ölbergweg bis zur Schulstrasse das bestehende Trottoir zu einem Rad- und Gehweg erweitert und zwischen Remigerstrasse und Bushaltestelle Husberg das bestehende Trottoir Richtung Remigerstrasse verlängert.

Damit der Innerortsbereich besser erkannt wird, sind jeweils an den Dorfeinfahrten sogenannte Einfahrtspforten geplant, die einerseits den Dorfeingang besser markieren und andererseits durch ihre horizontalen Verschwenkungen eine Verkehrsberuhigung erzielen.

Die Fahrbahn erhält eine einheitliche Breite von sechs Meter, welche aber im Bereich Restaurant Schlossberg aufgrund der engen Verhältnisse und um ein minimales Trottoir zu ermöglichen, auf eine Breite von 4,5 Meter reduziert werden muss.

Panzersperren werden abgebaut

Ebenfalls erfolgt eine Neugestaltung und Vergrösserung der Bushaltestellen im Hinblick auf den Einsatz von Gelenkbussen und um die Hindernisfreiheit gemäss dem Behindertengleichstellungsgesetz erfüllen zu können.

Auch der Durchlass des Aempachs wird im Zuge dieses Projekts erneuert, und die vorhandenen Werkleitungen werden saniert und zum Teil erweitert. Im Auftrag der Armasuisse werden mit dem Strassenbau die beiden Panzersperren im Bereich Remigerstrasse und auf der Höhe der Ein- und Ausfahrt Radweg Oelbergweg zurückgebaut.

Mit der Belagssanierung wird auch ein Beitrag an den Lärmschutz mit dem Einbau eines lärmarmen Belags geleistet.

Rund 12 Millionen Franken Sanierungskosten

Die Ausführung ist in elf Teiletappen vorgesehen, welche eine Länge von bis zu 150 Metern aufweisen und jeweils über eine Bauzeit von circa drei bis vier Monaten dauern. Die Anliegen aus Gewerbe und von Anstössern wurden bestmöglich in den Bauablauf integriert.

Um eine möglichst effiziente Umsetzung zu gewährleisten, wird mit zwei Equipen in zwei Bauetappen gearbeitet. Der Verkehr wird unter Einsatz von Lichtsignalanlagen und wenn nötig eines Verkehrsdiensts in den Baustellenbereichen einstreifig geführt.

Die Bauarbeiten werden von der Firma Birchmeier Bau AG, Döttingen, unter der Leitung des Ingenieurbüros Steinmann Ingenieure und Planer AG, Brugg, am 12. September 2022 in Angriff genommen und sollen vor der geplanten 777-Jahr-Feier der Gemeinde Villigen im Sommer 2024 beendet werden.

Die Kosten für die Sanierung der Kantonsstrasse sowie der Werkleitungen belaufen sich auf rund 12 Millionen Franken.

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