Remetschwil schickt Nutzungsplanung in letzte Prüfung
Der Gemeinderat hat die überarbeiteten Unterlagen der Nutzungsplanung zur abschliessenden Vorprüfung eingereicht. Die öffentliche Auflage ist für 2025 geplant.
Wie die Gemeinde Remetschwil, dauerte die Vorprüfung der Unterlagen der Nutzungsplanung durch den Kanton rund ein Jahr. Im April 2024 erhielt der Gemeinderat den umfassenden Bericht.
Zwischenzeitlich wurden die verlangten Justierungen in den Dokumenten vorgenommen. Vergangene Woche konnten sämtliche Akten in die zweite und abschliessende Vorprüfung geschickt werden. Der Gemeinderat ist zuversichtlich, im zweiten Halbjahr 2025 die öffentliche Auflage mit Einsprachemöglichkeit durchführen zu können. Dann wäre es möglich, das Geschäft im Jahr 2026 dem Souverän zu unterbreiten.
Einen Wermutstropfen gibt es. Es war vorgesehen, die projektierte neue Bachführung in Busslingen und im speziellen die entsprechenden Gewässerräume mit den Unterlagen der Nupla genehmigen und somit rechtsverbindlich verfügen zu lassen. Leider stockt das Verfahren des Bachprojektes aktuell.
Bachprojekt verzögert sich
Der Kanton bietet zudem nicht Hand, den projektierten Bachverlauf beziehungsweise die entsprechenden prov. Gewässerräume in die Nupla einfliessen zu lassen, solange das Projekt nicht rechtskräftig ist. Aufgrund der letzten Rückmeldung ist nicht zeitnah mit einer Genehmigung beziehungsweise der Rechtskraft des Bachprojektes zu rechnen.
Somit wurden die Unterlagen der Nupla mit dem aktuellen Bachverlauf in die abschliessende Vorprüfung geschickt. Eine spätere Plananpassung ist grundsätzlich – je nach Verfahrensstand – mit mehr oder weniger Aufwand möglich.
Zusammen mit der Nupla wurde auch die Sondernutzungsplanung in die Vorprüfung geschickt. Die aktuell 16 Sondernutzungspläne sollen durch vier neue Teilpläne ersetzt werden. Auch diese Pläne werden nach der Vorprüfung öffentlich aufgelegt.
