Neubau Galstramm dem Schulbetrieb übergeben
Ein Jahr nach dem Spatenstich wurde mit der Schlüsselübergabe der erste Teil der Bauarbeiten beim Oberstufen Schulhaus Galstramm abgeschlossen.

Die Schülerinnen und Schüler bezogen zum Semesterstart die vier zusätzlichen Klassen- und Gruppenräume sowie die Mediathek. Als nächste Etappe folgt die Erdbebenertüchtigung im ursprünglichen Bau.
Um dem Wachstum der letzten Jahre und der zukünftigen Entwicklung gerecht zu werden, benötigt die Schule Sevelen mehr Raum. Die Bürgerschaft stützte diese Erkenntnis im Sommer 2018 mit einem klaren Urnen-Bekenntnis zu den Schulerweiterungen Galstramm und Gadretsch.
Die beiden Bauprojekte helfen, die Lebens- und Wohngemeinde Sevelen aufzuwerten und zu entwickeln. Zum Start in das neue Schulsemester und genau zwölf Monate nach dem Spatenstich freuten sich der Gemeinde- und Schulrat Sevelen sowie die Schulleitung, die neuen Räumlichkeiten im Schulhaus Galstramm zu beziehen.
Fritz Hofer, Maren Kuhnel und Christoph Müller von Schlegel + Hofer Architekten übergaben die erweiterten Räumlichkeiten der Bauherrschaft. Das Projekt Galstramm umfasst insgesamt vier Klassenräume mit je einem Gruppenraum (über vier Geschosse) sowie eine grosszügige, eineinhalb-geschossige Bibliothek/Mediathek im Untergeschoss, die in Ergänzung zum Schulbetrieb vielseitig genutzt werden kann.
Schulbetrieb wird nicht eingeschränkt
Das Buchser Architekturbüro, welches 1975 den Wettbewerb gewonnen und das Schulhaus damals realisiert hatte, zog das noch heute überzeugende und zeitgemässe Konzept räumlich sowie farblich weiter. Gemeindepräsident Roland Ledergerber bedankte sich als Präsident der Baukommission für die gute Planung und Organisation sowie die unfallfreie Umsetzung des Bauprojekts.
Dank der Flexibilität der Oberstufe Sevelen wird der Schulbetrieb trotz laufender Arbeiten auch bei den weiteren Arbeiten nicht eingeschränkt. Bauherrenvertreter und Projektleiter Patrik Hämmerle berichtete, dass die Baufortschritte gemäss Terminplan verliefen und der gesprochene Kostenrahmen eingehalten werden kann.
Die Aussenraumgestaltung startet im März. Geplant ist, die Natur mit Kieswegen, einheimischem Gehölz und Blumenwiesen vielfältig in den Schulalltag einzubinden und vermehrt für pädagogische Zwecke im Unterricht erlebbar zu machen.