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GC kann in Luzern wieder nicht gewinnen

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Bülach,

Der Rekordmeister kommt in der Super League weiter nicht vom Fleck. Auswärts in Luzern kassiert GC die nächste Niederlage.

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Konsternation bei GCs Bradley Fink. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • GC unterliegt dem FC Luzern mit 0:2.
  • Die Hoppers warten seit 2014 auf einen Auswärtssieg gegen die Innerschweizer.

Elf Spiele und über 900 Spielminuten musste Okou auf seinen ersten Treffer in der Super League warten. In der letzten Saison hatte der kleingewachsene, wendige Stürmer als Torschützenkönig mit seinen 19 Toren noch massgeblichen Anteil am Aufstieg von Lausanne-Ouchy gehabt. In Luzern war er in den ersten Monaten nur zweimal im Cup erfolgreich.

Am Sonntagnachmittag gegen GC gelang Okou der kleine persönliche Befreiungsschlag in der 26. Minute, als ihm der Ball dank dem Einsatz von Pius Dorn vor die Füsse fiel. Er dribbelte sich um den Goalie und schob zum 1:0 ein. Danach blieb er stets gefährlich und hatte noch die eine oder andere Torchance.

FC Luzern
FC Luzerns Teddy Okou, rechts, bejubelt sein Tor zum 1:0 im Spiel gegen GC. - keystone

Die Torpremiere von Okou kam zum richtigen Zeitpunkt. Luzern rehabilitierte sich für das 0:1 im Cup beim drittklassigen Delémont am letzten Mittwoch und besserte die Bilanz der letzten Wochen auf nach zuletzt drei Niederlagen in vier Partien.

Ganz ohne Konsequenzen blieb die Blamage von Delsberg aber nicht: Frick hob den Anfang Saison entmachteten Jashari zurück ins Captainamt. Der dankte es ihm mit dem 2:0 drei Minuten nach Wiederanpfiff und nach einem Doppelpass mit Dorn, dem zweifachen Assistgeber, der im Cup-Achtelfinal die Captainbinde getragen hatte.

Von den Grasshoppers kam keine Reaktion. Nach dem 0:2 blieben die Zürcher, die seit 2014 nicht mehr in Luzern gewonnen haben, ohne nennenswerte Torchance.

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Kommentare

User #2742 (nicht angemeldet)

Bald ist Urs Fischer frei.

User #2784 (nicht angemeldet)

Sehe auch Parallelen zur Anliker-Zeit. Auch dort wurde alles verkauft was Geld brachte und mit untauglichen Spielern aufgefüllt. Und am Ende reichte es einfach nicht mehr. Wenn das Kader in der Winterpause nicht aufgebessert wird, spielt man mit dem Feuer. Der Liga-Erhalt ist mit der jetzigen Mannschaft auf keinen Fall ein Selbstläufer. An Berner liegt es nicht, er hat mehrfach bewiesen, dass er auch mit niedrig dotierten Teams gut arbeiten kann.

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